Was für ein schöner Samstag - SPD-Rhade on Tour

Die Hespertalbahn in Essen. Die Rhader Sozialdemokraten hatten viel Spaß, mit dem technischen Denkmal "zu reisen".
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  • hochgeladen von Dirk Hartwich

Das schwülheiße Wetter der Vortage hatte sich verzogen, kein Regen, nachmittags sogar ab und zu Sonnenschein.
So die äußeren Bedingungen, die die Rhader Sozialdemokraten auf ihrer Tour nach Essen begleiteten.
Unter der bewährten Organisation von Christoph Kopp, stellvertretender Vorsitzender, bestieg eine gut gelaunte 15-köpfige Gruppe den Zug in Rhade Richtung Kulturhauptstadt.

Das erste Ziel war der alte Bahnhof Kupferdreh, besser bekannt als „Stratmanns Kneipentheater“. Bei stärkenden Getränken und ununterbrochenen Gesprächen untereinander, hörte man in direkter Nähe schon die Hespertaldampflok ächzen und stöhnen.
Liebevoll haben Eisenbahnfreunde einen Zug zusammengestellt, der neben der Holzklasse immerhin schon eine 2.Klasse aufwies. Ein Getränkewagen ließ vergessen, dass eine 1. Klasse fehlte. Auf der alten Kohletrasse schnaufte die Lok gemächlich durch eine wunderschöne Berg- und Tallandschaft. Ob am offenen Fenster oder dem Bereich zwischen den Wagen, überall wurden Erinnerungsfotos geschossen und launige Kommentare abgegeben.
Endstation Baldeneysee. Jetzt nahm die SPD-Truppe, dabei auch Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender, das Ausflugsschiff, um die am Ufer auftauchenden Industriedenkmäler zu bestaunen. Interessant war, dass einige der Mitfahrer ihre Wurzeln in Essen hatten und viel Geschichte und Geschichten erzählen konnten.
EU-Solidarität danach. Unterhalb der Villa Hügel wurde ein griechisches Restaurant mit tollem Blick auf den Baldeneysee angesteuert.
In ständig geänderter Zusammensetzung wurde viel gelacht und miteinander kommuniziert. Politik wurde dabei nie ganz ausgeblendet, spielte aber keine Hauptrolle.
Dass der Zug in Essen nach Rhade verpasst wurde, verlängerte den intensiv erlebten Tag um 2 Stunden. Eine wunderbare Gelegenheit, die Essener Dampfbrauerei kennen zu lernen.
In Rhade angekommen wurde Christoph Kopp überschwänglich für seine professionelle Vorarbeit gelobt. Was für ein schöner Samstag.

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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