Die amerikanische Politik nach den Zwischenwahlen
Trump ist noch keine "lahme Ente"
Am Mittwoch, 10. April um 19 Uhr referiert der langjährige Leiter des ARD-Studios in New York, Gerald Baars, in der Volkshochschule Dorsten.
Im November wurden in den USA alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 35 der 100 Sitze im Senat neu vergeben. Den Demokraten gelang es, wieder eine Mehrheit im Repräsentantenhaus zu gewinnen. Damit ist der Spielraum des amerikanischen Präsidenten deutlich eingeengt.
Ohne Zustimmung von Demokraten kann er keine Gesetze durchbringen. Viele der neu in den Kongress gewählten Demokraten sind hochmotiviert, nicht mit Trump Kompromisse zu machen, sondern ihn aus dem Amt zu drängen. Das können sie nicht, denn die Republikaner haben ihre Mehrheit im Senat ausgebaut. Damit bleibt der Präsident handlungsfähig – eine „lahme Ente“ ist er noch nicht.
Gerald Baars, Leiter der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft und langjähriger Leiter des ARD Studios in New York, analysiert die amerikanische Politik nach den Zwischenwahlen.
Teilnahme
Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.
Telefonische Anmeldungen und Auskünfte unter VHS-Tel. 0 23 62 / 66 41 61.
Autor:Sabrina Czupiol aus Dorsten |
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