Finanzielle Hilfen für das nördliche Ruhrgebiet gefordert
SPD sieht die Landesregierung beim Kohleausstieg in der Pflicht

Kohlekompromiss und  Strukturwandel in der Region erfordern finanzielle Hilfsmittel vom Land. Die SPD Recklinghausen macht sich für das nördliche Ruhrgebiet  stark. | Foto: Symbolbild/Pixabay
  • Kohlekompromiss und Strukturwandel in der Region erfordern finanzielle Hilfsmittel vom Land. Die SPD Recklinghausen macht sich für das nördliche Ruhrgebiet stark.
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Der SPD-Kreisverband Recklinghausen hat die Ergebnisse des sogenannten „Kohlekompromiss“ diskutiert und fordert in diesem Zusammenhang konkrete Hilfen für den Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet. Nach Ansicht der Sozialdemokraten steht Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) dabei besonderes in der Verantwortung.

Finanzmittel für den Strukturwandel 

Da noch bis Ende April über die Verteilung der Hilfsmittel verhandelt wird, fordert der SPD-Kreisverband die Landesregierung auf alles zu tun, damit auch Finanzmittel in das nördliche Ruhrgebiet fließen werden. Darüber hinaus schlägt die SPD zahlreiche Maßnahmen vor, um den Strukturwandel zu flankieren. Frank Schwabe: „Hierzu zählt die rasche Entwicklung der Kraftwerksstandorte für gewerbliche Nachfolgenutzungen ebenso, wie die dauerhafte Absicherung der Wärmeversorgung in unserer Region für Industrie und Privathaushalte. Außerdem muss die Uni-Landschaft als Impulsgeber weiter gestärkt und ausgebaut werden. Und nicht zuletzt können mit den finanziellen Hilfen neue Projekte gefördert werden, um die zunehmend angespannte Verkehrssituation zu entschärfen, beispielsweise durch einen kostenlosen ÖPNV in unserer Region.“

Autor:

Sabrina Czupiol aus Dorsten

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