Kippen und Kaugummi in der neuen Fußgängerzone
SPD schlägt höhere Strafen vor
Die SPD Dorsten bemängelt die Verschandelung der Fußgängerzone durch Zigarettenkippen und Kaugummi. Daher haben die Sozialdemokraten die Verwaltung beauftragt, die Verunreinigung der Fußgängerzone durch Zigarettenkippen und Kaugummi (wir berichteten bereits am 21. August) als Ordnungswidrigkeit mit drastischen Bußgeldern zu sanktionieren (mind. 50 Euro).
Dabei sei eine effektive Kontrolle zwecks Durchsetzung der damit verbundenen Zielsetzung sicherzustellen, indem eine Personalverstärkung erfolgt und evtl. auch in den Abendstunden kontrolliert wird.
Die Partei begründet ihren Antrag wie folgt: "In der Dorstener Zeitung vom 24.08.2019 wurde zu Recht die Verschandelung der Fußgängerzone durch weggeworfene Zigarettenkippen thematisiert. Zu ergänzen wäre hier eine weitere Hinterlassenschaft wenig sozial agierender Zeitgenossen: eine Vielzahl von Kaugummis. Nur wenige Wochen nach Fertigstellung von Bauabschnitten im Rahmen des Programms „Wir machen Mitte“ sind diese teilweise durch verstreute Kaugummireste schon unansehnlich geworden. Hier helfen nur drastische Bußgelder, wie dies mit Nachdruck und zu Recht von den sozialen Medien und vielen Besuchern der Innenstadt gefordert wird. Dazu ist es notwendig, mehr Ordnungskräfte einzusetzen, eventuell auch in den Abendstunden, um effektiver gegen die Verursacher der Verschmutzung vorzugehen und diese zur Rechenschaft ziehen zu können.Wir sollten jedenfalls die Möglichkeiten des im Rahmen einer neuen Richtlinie der Landesregierung erlassenen „Umwelt-Bußgeldkataloges“ nutzen."
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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