SPD- Arbeitskreis zeigt Wege auf, stärkste Partei zu werden
Es gibt eine strukturelle Mehrheit der Sozialdemokratie in Dorsten, darin sind sich Stadtverbandsvorsitzender Hans-Willi Niemeyer und Michael Baune, Leiter des SPD-Arbeitskreises, der sich mit Fragen der innerparteilichen Organisation und programmatischen Ausrichtung der Dorstener SPD befasst, einig.
„Die zentrale Aufgabe der Partei besteht daher darin, dieses vorhandene Potential noch stärker als in der Vergangenheit zu aktivieren und neue Gruppen für unsere starken Ideen zu gewinnen“, so Niemeyer.
Zu Beginn des Jahres trafen sich erstmalig Mitglieder aus den Dorstener SPD-Ortsvereinen, um Strategien zu entwickeln, wie dies noch besser gelingen könne. Jetzt liegen erste konkrete Ergebnisse vor, die in der Partei umgesetzt werden. „Wir mussten keineswegs bei Null anfangen, im Gegenteil, der Arbeitskreis konnte auf geleistete Vorarbeit zurückgreifen, die heute schon Wirkung zeigt. Es ist dem derzeitigen Stadtverbands- und Fraktionsvorstand, so wie den Ortsvereinsvorsitzenden nicht hoch genug anzurechnen, dass ein Neuanfang nach den Irritationen 2008 in beeindruckender Weise gelungen ist. Das kann jeder sehen.“ so Baune.
Die Arbeit zwischen Ortsvereinen, Stadtverband und Fraktion läuft nicht nur reibungslos, sondern es ist uns gelungen, in vielen aktuellen Themen die Meinungsführerschaft in Dorsten zu erlangen. Die Stadtteilentwicklung Hervest, die Zielsetzung eigener Stadtwerke, das Konzept Stadtteilkonferenzen, die Rahmenplanung in Rhade, die Schulentwicklungsplanung, dies sind nur einige Belege dafür. Wesentlichen Anteil an dieser Profilierung haben 6 aktive Arbeitskreise*, die aus der Partei heraus wichtige inhaltliche Vorarbeit auch für die Fraktion leisten.
(*Arbeitskreise: Energie, Jugend, Demografie, Bildung, Bürgerbeteiligung und Strukturwandel Hervest).
Die vorläufigen Ergebnisse des von Baune geleiteten Arbeitskreises wurden inzwischen im Stadtverbandsvorstand und in allen 8 SPD-Ortsvereinen vorgestellt. So haben bereits jetzt viele Mitglieder -neben den Arbeitskreisaktiven- an dem organisatorischen und inhaltlichem SPD-Dorsten-Projekt direkten Anteil.
Was gibt es dennoch zu tun?
Zunächst einmal eine banal klingende Feststellung: „Politik muss Spaß machen. Wir legen Wert darauf, dass Menschen das Gefühl haben, mit ihren Ideen und Interessen bei uns Gehör zu finden und dass ein wertschätzender Umgang untereinander gepflegt wird. Wir sind aus guten Gründen eine Mitgliederpartei, aber wir sind offen und laden auch Nichtmitglieder herzlich ein, bei uns inhaltlich mitzuarbeiten. Nichts wäre schlimmer, als dass gute Ansätze in der Partei verpuffen. Der Arbeitskreis hat konkrete organisatorische Vorschläge erarbeitet, damit dies tunlichst vermieden wird. „Denn die kreativen Ideen unserer Mitglieder, das ist das Kapital der Dorstener SPD“ erklären Niemeyer und Baune einmütig.
Ein Satz zum Thema Ortsvereine: Sie stellen nach Auffassung der Dorstener SPD die unverzichtbare Basis der politischen Arbeit dar. Wer Kommunalpolitik ernst nimmt, muss im direkten Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in den Stadtteilen sein, das geht nur mit starken SPD-Ortsvereinen.
Der Stadtverband hat nach Vorstellung des Arbeitskreises eine wichtige unterstützende und koordinierende Funktion, das gilt für organisatorische Fragen und die Entwicklung inhaltlicher Positionen ebenso wie für die Frage, welche „Köpfe“ das Gesicht der Dorstener SPD jetzt und in Zukunft prägen.
Es geht in dem Arbeitskreis also zusammenfassend um die Weiterentwicklung eines kontinuierlichen Prozesses, der neben der Analyse die praktische Arbeit und die künftige Perspektive in den Mittelpunkt stellt.
Kurz um, weitere Impulse für den bereits begonnenen und erfolgreichen Weg! „Das werden wir gemeinsam weiter fortsetzen, dafür gibt es eine breite Zustimmung in der Partei“, so Niemeyer.
Was treibt den Arbeitskreis von Michael Baune an?
Wir sind überzeugt, dass wir die klareren, die zukunftsweisenden Positionen und Strategien für Dorsten haben, und dass wir dies für die Bürger zukünftig noch besser erkennbar machen können. Die nächsten Wahlen werden dies zeigen, unser mittelfristiges Ziel ist dann die Mehrheit bei der nächsten Kommunalwahl.
Wie geht es weiter?
Die nächsten Monate werden intensiv genutzt, um die jetzt diskutierten und von den Ortsvereinen begleiteten Ideen in praktische Arbeit umzusetzen. „2013 haben wir fest im Blick, um dann zu beweisen, dass unser Ziel, nämlich die stärkste Partei in Dorsten zu sein und den Bürgermeister zu stellen, keine Utopie ist“, so Niemeyer und Baune abschließend.
Hans Willi Niemeyer (Stadtverbandsvorsitzender),
Friedhelm Fragemann (Fraktionsvorsitzender)
Michael Baune (Arbeitskreisleiter )
Autor:Volker Jenau aus Dorsten |
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