Vorschlag an Bürgermeister Tobias Stockhoff
Sollte Dorsten "Dorsten an der Lippe" heißen?
Im Zusammenhang der Diskussion über eine neue Marke für Dorsten regt die SPD in einem Schreiben an Bürgermeister Tobias Stockhoff an zu prüfen, ob nicht der Name der Stadt Dorsten mit dem Zusatz „an der Lippe“ versehen werden kann.
So, wie es Haltern gelungen sei, sich mit der Namenserweiterung „am See“ öffentlichkeitswirksam ein Alleinstellungsmerkmal in der Region anzueignen, könne eine Namenserweiterung auch die Stadt Dorsten stärker ins öffentliche Bewusstsein der Region und darüber hinaus heben.
"Vor dem Hintergrund der gewachsenen Bedeutung von Freizeit und Tourismus für die Stadt Dorsten sollten wir uns das Alleinstellungsmerkmal der einzigen größeren Stadt an der Lippe, deren Innenstadt unmittelbar an den Freizeitbereich von Lippe und Kanal grenzt bzw. diesen zunehmend (Bürgerpark Maria-Lindenhof) integriert, zunutze machen. Dabei würde unter anderem auch die historische Rolle Dorstens als kleine Hansestadt an der Lippe und der Aspekt der Schiffsbautradition stärker in den Fokus gerückt", so Fraktionsvorsitzender Friedhelm Fragemann.
"Bei der Eröffnung der neuen Geschichtsstation an der Aak wurde einmal mehr deutlich, dass auch der Lippeverband unsere Lippe-Region unter ökologischen und freizeitwirtschaftlichen Aspekten weiter voranbringen will", so Fragemann weiter. "Er würde die Stadt sicher bei einem solchen Vorhaben unterstützen. Mit einer Namenserweiterung würde sich die Stadt Dorsten deutlich gegenüber der Emscher-Region und der Ruhr-Region positionieren."
Auch wenn die Idee möglicherweise nicht ganz neu sei, läge es doch nahe, sich in dem jetzigen Zusammenhang der neuen Überlegungen des Stadtmarketings ernsthaft damit zu befassen.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
Webseite von Olaf Hellenkamp | |
Olaf Hellenkamp auf Facebook |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.