Revolution in Rhade - eine Richtigstellung

Rhades Selbständigkeit: Traum und Albtraum zugleich.
Natürlich wird Rhade sich nicht von Dorsten abspalten (können).
Der 1. April lässt grüßen.
Aber träumen kann man ja mal.
Die bis 1975 andauernde Eigenständigkeit hatte auch riesige Vorteile. Wer hier nämlich lebt, weiß am besten, was gut für das Dorf und das eigene Quartier ist.
Aber natürlich nicht zum Preis einer industriellen Entwicklung, die dann noch Fracking heißt und mehr an Nachhaltigkeit kaputt macht, als je verdient werden kann.
Das wäre der Albtraum schlechthin.
Übrigens ist der Hinweis auf ein Kohlefeld mit dem Namen des Eschweiler Bergwerksvereins bis in die 70ger Jahre reale Planungsgrundlage für einen Kohleabbau unter Rhade gewesen.
Und dass der Dorstener Bürgermeister Lütkenhorst Anfang Juni selbstkritisch einräumen könnte, man hätte mehr auf Rhade hören sollen, wäre wahrscheinlich, wenn am 25. Mai (Kommunalwahl) die Rhader SPD beide Wahlkreise gewinnen würde.
Fazit: Der 1. April eignet sich hervorragend dazu, Szenarien zu denken, die einerseits eine gewisse Logik beinhalten, andererseits aber als Scherz einzuordnen sind.

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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