Rechtsabbiegerspur am Lippetor Westwall / Borkener Straße wieder befahrbar.

Rechtsabbiegerspur am Lippetor Westwall / Borkener Straße wieder befahrbar. Blick auf die Rechtsabbiegerspur.
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Kinder Kinder. Was ist denn hier los?

Das am Lippetor (Westwall / Borkener Straße) eine Baustelle ist, weiß nun jedermann. Das es hier eine geändert Straßenführung gibt, sollte nun auch Bekannt sein, ansonsten runter vom Gas und auch einmal Rücksicht nehmen.

Seit heute gibt es wieder eine geänderte Straßenführung. Kommend vom Gemeindedreieck in Fahrtrichtung Dorsten Innenstadt über die Borkener Straße (224), gibt es nun nach der Fußgängerampel vor der Kanalbrücke eine weitere nach der Kanalbrücke. Hier teilen sich die Fahrspuren. Es gibt nun wieder eine Rechtsabbiegerspur von der Borkener Straße in den Westwall. Wie gesagt es darf nur hinein gefahren werden.

Fußgänger und Radfahrer kommen nun auch an dieser Stelle wieder auf der rechten Seite über den Westwall in die Innenstadt. Soweit so gut.

Nun stehe ich an besagter Kreuzung und kann nicht glauben, was sich hier in etwa 20 Minuten alles abspielt.

Schüler und Passanten rennen einfach über die Straßen, obwohl es in unmittelbarer Nähe links und rechts Ampeln gibt. Einige Schüler stoppen den Verkehr, indem sie ganz langsam die Straße überqueren, andere knien sich hin um ihren Schnürsenkel zu schließen, wie gesagt mitten auf der Fahrbahn. Fahrradfahrer kommen hinzu, überwiegend handelt es sich hierbei um Schüler?!

Autofahrer Hupen und haben Frust, Provozieren ihrerseits, indem sie ganz nah an die Schüler und Radfahrer heranfahren.

Kaum ist das Fußvolk weg, da steht der Verkehr ohne Grund schon wieder in Richtung Dorsten Innenstadt. Der Grund ist banal. Eine Autofahrerin bleibt auf der Geradeausspur direkt an der roten Ampel für die Rechtsabbieger in den Westwall stehen. Kein Einzelfall.

Ich bewege mich in den Westwall, stehe hier auf der linken Seite, die für den Verkehr weiterhin gesperrt ist. Von der Borkener Straße kommen Autofahrer in den Westwall, was sie ja dürfen.

Hier stoßen sie auf Radfahrer (überwiegend Schüler) die in der engegengesetzten Richtung (Borkener Straße) unterwegs sind und auf Fußgänger die blindlinks auf die Straße treten und auch hier verweilen um dem Geschehen auf der Baustelle zu folgen.

Viele Passanten regen sich über die hupenden Autofahrer auf. Fußgänger fühlen sich im Recht, da von ihrer Seite aus die Durchfahrt Verboten beschildert ist. Kaum einer dieser Passanten weiß, dass von oben (Borkener Straße) wieder die Rechtsabbiegerspur geöffnet ist.

Das es hier nicht zu einem Unfall gekommen ist, ist Wunderlich.

Fraglich wie lange wird es Dauern bis etwas Passiert. Wer hat Schuld? Wem gibt man die Schuld?
Sachlich gesehen ist alles gut ausgeschildert. Am Straßenübergang, hier die ehemalige Ampelanlage am alten Lippetor müsste besser Beschildert sein. Fußgänger sollten schon auf der Innenstadtseite vor dem fließenden Verkehr gewarnt werden. Hier wird im Moment nicht darauf hingewiesen.

Im Moment würde gerade zu Schulschluss eine Kontrolle der Polizei gut sein. Auch Schüler müssen begreifen, was Einbahnstraßen und rote Ampeln bedeuten. Ein Freifahrtschein für das unkorrekte Verhalten, ist dies auf keinen Fall.

Autor:

Manfred Kramer aus Dorsten

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