Neues Konzept der Rhader Bürgerbeteiligung ist aufgegangen

Was tun für Rhade! Bürger wollen mitreden und mitbestimmen. Die Rhader SPD zeigt, dass das geht,
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  • hochgeladen von Dirk Hartwich

SPD-Initiative findet Zustimmung

Fast alle Besucherstühle im Saal der Gaststätte Pierick waren besetzt. Dankbar und zufrieden eröffnete der Vorsitzende der Rhader Sozialdemokraten, Hans-Willi Niemeyer, die 4. Bürgerversammlung „Neuer Rahmenplan für Rhade“ zum Schwerpunktthema Soziales.
„Künstlich“, nannte Dirk Hartwich, der die Einleitung zum Thema mit anschließender Moderation übernahm, „die hartnäckige Weigerung der CDU, den Planungsprozess öffentlich zu gestalten. Vergleicht man die Dezemberausgabe der beiden Stadtteilzeitungen (Seite 1), ist nämlich kein wesentlicher Unterschied in der Zielsetzung der angestrebten Bürgerarbeit, sprich Beteiligung, erkennbar“.
Das Konzept der Bürgerversammlung, in erster Linie die Personen zu Wort kommen zu lassen, die bereits heute beruflich oder ehrenamtlich „Sozialarbeit“ vor Ort leisten, kann als gelungen bezeichnet werden.
Willi Gabrielczyk und Dieter Neumann haben auf unterschiedlichen Spielplätzen Patenschaften übernommen. „Es ist viel mehr als Kontrolle und Pflege, es sind die zufriedenen Kinder und dankbaren Eltern, die uns motivieren“. Dennoch würden sich beide über noch mehr Unterstützung aus der Nachbarschaft freuen.
Während Heidrun Römer vom Seniorenbeirat das Motto „Solidarität der Generationen“ in den Mittelpunkt stellte, wünschte sich Frau Schmäing, Schulleitung St. Urbanus, konkrete Verbesserungen in der Schule und im Umfeld, um den Bildungsauftrag optimaler umsetzen zu können. Cordula Bieling, vom Jugendheim Carola Martius-Haus, zeigte nachdrücklich auf, wie wichtig die Jugendarbeit jenseits der organisierten Rhader Vereinsarbeit ist.
Besonders deutlich wurden die noch nicht ausgeschöpften Kooperationsmöglichkeiten untereinander, als Jürgen Jansen und Georg Lammers das neue Breitensportkonzept des FC-Rhade und der Sportfreunde vorstellten. Einen ganz anderen Blickwinkel, um Sozialkompetenz zu erwerben, öffnete Konrad Neumann, der über die Gemeindepatenschaft mit Hamile/Ghana berichtete. Der Wunsch nach Kooperation mit der Urbanusschule konnte gleich an Ort und Stelle vertieft werden.
Die Rhader Sozialdemokraten werden am morgigen Donnerstag die Ergebnisse der Bürgerversammlung im nichtöffentlich tagenden Arbeitskreis der Verwaltung vorstellen und einen Vorschlag machen, die Kooperationsmöglichkeiten der Rhader Vereine, Verbände und Initiativen zu sichten und unter den Oberbegriffen „Identifikation und Integration“ zu fördern.

www.spd-rhade.de

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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