Johannesschule: Das Ende einer Grundschule

Kinder in der Johannesschule: Ein Bild, das bald der Vergangenheit angehören wird.
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  • hochgeladen von Jo Gernoth

Am 22. Juli ist der letzte Schultag für die Johannesschule angesagt. Ein Ferienende wird es für die Grundschule nicht mehr geben. Ihre Schließung ist beschlossene Sache

Dorsten. Das Aus für die Schule ist von Bürgermeister Lambert Lütkenhorst und dem Schuldezernenten Gerd Baumeister im Beisein der Schulrätin Sabine Metelmann und der Schulleiterin Renate Sterzenbach bekannt gegeben worden. An der Johannesschule findet nach den Sommerferien kein Unterricht mehr statt. Nur in einem dritten Jahrgang wären 18 Kinder, soviel sind für das Überleben einer Schule in jedem Jahrgang nötig, auch tatsächlich nach dem Votum der Eltern angemeldet worden. In allen anderen Jahrgängen scheiterte die Johannesschule an dieser Zahl. Den Eltern ist aber zugesagt worden, dass die OGS-Plätze an allen Schulen in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt versprach, dass zunächst für zwei Jahre zur Pestalozzi-Schule , Agathaschule und zur Wilhelm-Lehmbruck-Schule ein Schulbus fahren wird und auch Altendorf als Ausweichstandort mit einem Bus angesteuert wird. Nun muss der Rat der Stadt noch in einer seiner nächsten Sitzungen den formellen politischen Beschluss der Schließung befinden und dann verschwindet diese Schule aus der Dorstener Schullandschaft. Man wird sicher dann auch laut darüber nachdenken, was mit den Gebäuden passiert.

Autor:

Jo Gernoth aus Dorsten

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