„Hohen Brücke“ in der Feldmark vor dem drohenden Abriss?
„Hohen Brücke“ in der Feldmark vor dem drohenden Abriss?
Dass die Stadt pleite ist, wissen wir alle. Wer aber bitte schön ist auf diese absurde Idee gekommen, diese Verbindungsbrücke abzureißen und keine neue Brücke hinzustellen?
Da werden Millionen Euros für einen Wildübergang über eine Autobahn ausgeben, aber für einen so wichtigen Übergang ist nichts übrig? Warum wird das Angebot der Nachbarschaft „Hohen Brücke“ nicht angenommen, um das Bauwerk zu erhalten bzw. zu sanieren.
Viele Menschen nutzen diesen schnellen Überweg, um zum Friedhof oder in die Stadt zu gelangen. Andere nutzen diese Brücke, um schneller zum Stadtsfeld zu gelangen.
Auch ich nutze diese Brücke im Sommer fast täglich. Der Umweg zum Bahnhof durch die Unterführung ist selbst mir zu umständlich. Unheimlich ist diese Unterführung auch.
Pöbelndes Volk, dumme Anmache. Ohne Helm traut man sich an manchen Tagen gar nicht hier durchzufahren, ohne das Gefühl zu haben, das etwas auf den Kopf fallen könnte.
Das soll ich mir demnächst antun? Dann den Weg wieder Richtung Brücke über die „Gelsenkirchener Straße“ zurück. Wer von den Städteplanern ist denn das letzte Mal zu Fuß oder mit dem Rad über diese Straße gegangen oder gefahren?
Lebensgefährlich, meine Damen und Herren von der Stadt Dorsten. Nach D&S ist kein Rad und Fußweg vorhanden Richtung Brücke und eine Rennstrecke ohne Rücksichtnahme auf das schwächere Mitglied im Straßenverkehr ist diese Straße auch.
Sie sind herzlichst eingeladen, zu den Stoßzeiten auf dieser Straße zu flanieren. Viel Glück und viel Spaß.
Meine Bitte an die Stadt denken sie noch einmal über eine akzeptable Lösung zu dieser historische Verbindung nach.
Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.
Isaac Newton
Zum Thema:
http://www.derwesten.de/staedte/dorsten/buerger-wollen-bruecke-erhalten-id7904519.html
Freitag, 3. Mai 2013
Autor:Manfred Kramer aus Dorsten |
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