Winterdienst Schermbeck
Aufstockung der Kapazitäten würde Gebühren erhöhen

Die Gemeinde Schermbeck ist seit dem Eintritt der extremen Witterungsverhältnisse durchgehend damit beschäftigt, die entsprechenden Strecken von Schnee zu räumen und Streusalz aufzubringen. | Foto: Symbolbild Pixabay
  • Die Gemeinde Schermbeck ist seit dem Eintritt der extremen Witterungsverhältnisse durchgehend damit beschäftigt, die entsprechenden Strecken von Schnee zu räumen und Streusalz aufzubringen.
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Unter Bezugnahme auf die Anfrage der BfB-Fraktion vom 09.02.2021 zum Winterdienst hatte die Verwaltung noch am selben Tag folgende Antwort gegeben:

Die Gemeinde Schermbeck ist seit dem Eintritt der extremen Witterungsverhältnisse durchgehend damit beschäftigt, die entsprechenden Strecken von Schnee zu räumen und Streusalz aufzubringen. Bedingt durch die starken Schneeverwehungen insbesondere zur Beginn des Schneefalls war die Fahrbahn allerdings bereits kurz nach dem Räumen wieder mit Schnee bedeckt, sodass fälschlicherweise der Eindruck entstehen konnte, der Schneepflug sei noch nicht vor Ort gewesen. Auch muss darauf hingewiesen werden, dass Trocken-Streusalz in seiner Wirkung abgeschwächt wird, je niedriger die Temperaturen fallen (die Wirkung ist lediglich bei bis zu -10 Grad überhaupt noch gegeben).

Dem Bauhof der Gemeinde Schermbeck stehen derzeit zwei Kleintraktoren mit Trocken-Streusalz sowie ein LKW mit Flüssig-Sole für den Winterdienst zur Verfügung. Im Rahmen einer wirtschaftlichen und für die regelmäßig vorherrschenden Verhältnisse ausreichenden Verrichtung des Winterdienstes ist dies so festgelegt worden. Bei einem extremen Wettereinbruch mit starkem Schneefall können mit den vorhandenen Kapazitäten jedoch trotz massivem Personaleinsatz nicht sofort alle Straßen vollständig von Schnee befreit werden. Eine vergleichbare Lage wie die derzeitige war zuletzt vor über 10 Jahren zu verzeichnen. Eine Aufstockung der Kapazitäten des Winterdienstes würde die Winterdienstgebühren jedoch dauerhaft deutlich erhöhen. Es wird davon ausgegangen, dass die Straßenverhältnisse bereits in den nächsten Tagen wieder deutlich besser sein werden. Bis dahin bittet die Verwaltung die Bürger, möglichst vorsichtig zu fahren bzw. zu laufen.

Quelle: Gemeinde Schermbeck

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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