RVR berichtet über schwere Schäden in den Wäldern
In den Wäldern des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat das Unwetter vor allem im Essener Süden, in Hattingen und in den Waldgebieten im mittleren Ruhrgebiet schwere Schäden angerichtet.
Besonders betroffen sind der Emscherbruch bei Herten und Gelsenkirchen sowie Teile der Wälder in Castrop-Rauxel und in Herne. Hier warnt der Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün dringend davor, die Wälder zu betreten, und erwägt die Waldgebiete für die Dauer der Aufräumarbeiten zu sperren.
Ein ganz anderes Bild zeichnen die Förster im nordwestlichen Ruhrgebiet. Dort sind beispielsweise die großen Waldflächen in der Üfter Mark im Kreis Wesel von den Sturmböen verschont geblieben. In der Haard im Kreis Recklinghausen gibt es ebenfalls keine großflächigen Schäden, sondern nur vereinzelte Baumwürfe. Problematischer sind umgestürzte Bäume entlang der Landstraßen, die den Verkehr immer noch stören. Die größte Gefahr geht derzeit von losen Ästen und nicht mehr standfesten Bäumen aus, die RVR Ruhr Grün zuerst beseitigen wird. Personen sind in den Wäldern des Regionalverbandes Ruhr durch die schweren Unwetter nicht verletzt worden.
RVR Ruhr Grün hat bereits damit begonnen, die Wege in den Forstrevieren, auf den Halden und Radwege wieder frei zu machen. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, besteht immer noch Gefahr durch loses Geäst. Der RVR ist der größte kommunale Waldbesitzer in NRW.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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