Naturpark e.V.: Kommunen ziehen positives Fazit
VITAL.NRW-Region Hohe Mark legt vor
Kreis. Seit einem Jahr ist die Region Hohe Mark – Leben im Naturpark e.V. mit ihren sechs Kommunen (Dorsten, Dülmen, Haltern am See, Raesfeld, Reken und Olfen) Förderkulisse des Landesförderprogramms VITAL.NRW. In der Biologische Station des Kreises Recklinghausen fand die vierte Sitzung der LAG (Lokalen Aktionsgruppe) statt. Hier konnte ein sehr positives Fazit der ersten Monate gezogen werden. Zudem wurden zukünftige Projektideen vorgestellt, die die Region in ihrer weiteren Entwicklung unterstützen und stärken können.
Im Jahr 2017 konnte das Regionalmanagement der Region Hohe Mark besetzt werden, die Region hat sich in ihrer Entwicklungsrichtung positioniert und drei Projekte sind durch die Bezirksregierung Münster bewilligt worden.
Das erste VITAL.NRW geförderte Projekt in der Region Hohe Mark ist der Inklusive Kultur-Erlebnis-Weg am Schloss Raesfeld. Bei diesem Projekt wurden die baulichen Maßnahmen zum barrierefreien umrunden und erleben des Schlosses im Herbst 2017 abgeschlossen. Im Frühjahr folgen Tast- und Hörstationen, die an dem Weg rund um das Schloss installiert werden. Neben diesem Projekt fand in Dülmen die Planung für den Wassererlebnisort für alle und Informations- und Orientierungssystem am Buldener See statt, deren Umsetzung dieses Jahr erfolgt. Das dritte Projekt wurde zu dem Thema Barrierefreie E-Mobilität in der VITAL.NRW-Region Hohe Mark durchgeführt. Um die barrierefreie E-Mobilität für alle Zielgruppen erlebbar zu gestalten, wurden für die sozialen Einrichtungen der Region 22 E-Bikes, 6 E-Rollfietsen und 3 E-Rikschas angeschafft. Diese können nun von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und ihren Begleitungen genutzt werden.
Die Regionalmanagerin der Region Lea Hildebrandt ist mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden
Die Regionalmanagerin der Region Lea Hildebrandt ist mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden: „In der Region Hohe Mark konnten einzigartige Projekte umsetzt werde, mit denen die Region eine Vorreiterrolle einnimmt. Durch die Umsetzung dieser Projekte wurde zudem 98 % der in 2017 durch das Land NRW zur Verfügung gestellten Kassenmittel ausschöpft.“
Die Themenschwerpunkte der Projektideen die in der Sitzung vorgestellt wurden, reichen von Naturschutz, über Landwirtschaft hin zur Bewegungsförderung. Weitere Informationen zu kommenden VITAL.NRW Projekten in der Hohen Mark folgen.
Mit rund 30 Personen hat die LAG dieses Mal bei der Biologische Station des Kreises Recklinghausen getagt. Georg Tenger, Geschäftsführer der Biologischen Station, berichtete über die vielfältigen und spannenden Aufgaben der Biologischen Station und präsentiere den Teilnehmern die neue Ausstellung „Mein grünes Land“.
Weitere Informationen zur den Projekten und der Arbeit der LAG können unter www.vitalnrw-hohe-mark.de abgerufen werden.
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