Alternative Bekämpfungsmethode
Gemeinde Schermbeck testet EPS-Fallen
Nach dem starken Befall durch den Eichenprozessionsspinner (EPS) in den vergangenen Jahren hat sich die Gemeinde Schermbeck weiter mit dem Thema beschäftigt.
Zuletzt in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Rates der Gemeinde Schermbeck am 2. Oktober 2019 wurde die gesamte Entwicklung und die ergriffenen Maßnahmen dargestellt.
Jetzt ist auf der Internetseite schermbeck.deeine neue Themenseite zum Eichenprozessionsspinner verfügbar, auf der die häufig gestellten Fragen beantwortet werden.
Außerdem hat die Gemeindeverwaltung an jeweils einem Ort in Schermbeck und in Gahlen an verschiedenen Bäumen auch die neuen EPS-Fallen anbringen lassen. Bei diesem Verfahren werden eng anliegende Ringe um den Eichenstamm angebracht. Bei der „Prozession“ der Tiere fallen diese, durch einen Lockstoff angelockt, in einen am Ring befestigten Köderbeutel. Durch die Sonnewärme sollen die Tiere mit Haaren unschädlich werden. Der Beutel kann anschließend händisch entleert werden.
Der Erfolg dieser alternativen Bekämpfungsmethode bleibt abzuwarten und wird von der Gemeinde Schermbeck evaluiert werden.
Quelle: Gemeinde Schermbeck
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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