Baumkontrolleur des Kreises qualifiziert sich weiter
Für Baumschutz und Sicherheit

Sie freuen sich über die Zertifizierung (v. l.): Baumkontrolleur Frank Kurat, Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau und Kreisgartenbaulehrbetrieb, Ulrike Raabe, Ressortleitung Kreisstraßenunterhaltung, und Mark Preuten, Leiter des Baubetriebshofs des Kreises.  | Foto: Kreis Recklinghausen
  • Sie freuen sich über die Zertifizierung (v. l.): Baumkontrolleur Frank Kurat, Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau und Kreisgartenbaulehrbetrieb, Ulrike Raabe, Ressortleitung Kreisstraßenunterhaltung, und Mark Preuten, Leiter des Baubetriebshofs des Kreises.
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Frank Kurat kontrolliert seit 17 Jahren die Bäume des Kreises Recklinghausen. Nach seiner Teilnahme am Lehrgang der Landwirtschaftskammer und der erfolgreich bestandenen Prüfung darf er sich nun LWK-Zertifizierter Baumkontrolleur nennen.

Durch Seminare und Schulungen war Kurat bereits zuvor gut qualifiziert, mit der Zertifizierung gehört er nun auch offiziell zu den bestausgebildetsten Baumkontrolleuren. "Grundlage für den Lehrgang waren gute Vorkenntnisse. Es ging darum, Inhalte zu schärfen, zu vertiefen", erklärt Kurat. Unterstützung bekam er bei seinem Wunsch, den Lehrgang zu besuchen, von seinem Arbeitgeber, dem Kreis Recklinghausen. "Wir freuen uns über sein tolles Engagement. Denn natürlich investiert man für die Prüfung auch privat viel Zeit. Und am Ende profitieren alle", freut sich Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau und Kreisgartenbaulehrbetrieb.

100 Unterrichtsstunden

100 Unterrichtsstunden galt es zu bewältigen, in denen es um vier Module ging: Fachgerechte Baumkontrollen, rechtliche Grundlagen, die Bedeutung von Wuchsformen und Schadsymptomen für die Verkehrssicherheit und Maßnahmen zur Herstellung selbiger. Am Ende stand die Abschlussprüfung, in der die Prüflinge zum Beispiel den rechtlichen Unterschied zwischen Fahrlässigkeit und grober Fahrlässigkeit erklären, verschiedene Pilzarten und ihre Schäden am Baum bestimmen oder Bäume anhand von Ästen und Knospen erkennen mussten.

Jährlich pflegen und überwachen die Mitarbeiter des Kreisbauhofs bis zu 10.000 Bäume im Kreisgebiet. Durch ihre Arbeit wird das Risiko minimiert, dass Äste herab- oder kranke Bäume umstürzen und Menschen verletzt werden.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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