Erste Bilanz nach dem Sturmtief "Friederike"

Nach einer ersten Bilanz wurden mit Unterstützung des Tiefbauamtes der Stadt Dorsten und Einheiten des Technischen Hilfswerkes weit mehr als 150 sturmbedingte Einsätze im Dorstener Stadtgebiet   abgearbeitet. Glücklicherweise sind bislang keine Personenschäden bekannt. | Foto: Bludau
26Bilder
  • Nach einer ersten Bilanz wurden mit Unterstützung des Tiefbauamtes der Stadt Dorsten und Einheiten des Technischen Hilfswerkes weit mehr als 150 sturmbedingte Einsätze im Dorstener Stadtgebiet abgearbeitet. Glücklicherweise sind bislang keine Personenschäden bekannt.
  • Foto: Bludau
  • hochgeladen von Sabine Sawatzky

Dorsten. Mit Windgeschwindigkeiten über 100 Stundenkilometern zog am Donnerstag ab den Mittagsstunden das Sturmtief "Friederike" über das Dorstener Stadtgebiet hinweg. Erst in den Abendstunden galt es nach einem ereignisreichen Tag aufzuatmen. Trotzdem erreichten die Feuerwehr Dorsten immer noch Hilfeersuchen durch Bürger.

Nach einer ersten Bilanz wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit Unterstützung des Tiefbauamtes der Stadt Dorsten und Einheiten des Technischen Hilfswerkes (THW) weit mehr als 150 sturmbedingte Einsätze (umgerissene Bäume, Bäume auf Fahrzeugen und Dächern, auf Bahngleisen, Dachziegel, die auf Verkehrswege zu stürzen drohten, ganze Dächer, die abrissen wurden) abgearbeitet. Eine abschließende Aussage über die Anzahl der Einsätze wird auch kaum möglich sein, da sich die eingesetzten Einheiten teilweise erst einmal den Weg zur Einsatzstelle frei räumen mussten.

An der Hauptfeuer- und Rettungswache kamen die Örtliche Einsatzleitung und der Stab für außergewöhnliche Ereignisse zusammen, um die Arbeiten im Stadtgebiet zu koordinieren. Neben der hauptamtlichen Wache befanden sich alle Löschzüge der Feuerwehr Dorsten mit 139 Einsatzkräften im Einsatz. Glücklicherweise sind der Feuerwehr bisher keine sturmbedingten Verletzungen bekannt. Ob der Sturm für den schweren Verkehrsunfall auf der Wulfener Straße in Höhe des Schlosses oder die Auslösung gleich mehrerer Brandmeldeanlagen ursächlich ist, kann nicht abschließend bestätigt werden. "Wir bedanken uns bei den vielen Bürgern, die trotz ihrer persönlichen Betroffenheit geduldig bis zum Eintreffen unserer Einheiten gewartet haben", so der Pressesprecher der Feuerwehr Dorsten. 

Bilder: Bludau 

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.