Entwurf zum neuen NRW-Jagdgesetz liegt vor
Kreis. „Dringend erforderlich, entschlossen und fair“ – so sieht die örtliche Jägerschaft den von der Landesregierung vorgelegten Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz.
„Die Landesregierung von CDU und FDP und die zuständige Ministerin Christina Schulze Föcking haben zügig und mit großer Entschlossenheit den Entwurf für ein modernes und praxisorientiertes Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen vorgelegt und damit Wort gehalten, auch wenn über einige Themen noch im Detail gesprochen werden muss“, sagte Petra Bauernfeind-Beckmann, Vorsitzende der Kreisjägerschaft Hubertus Recklinghausen.
Ministerin Schulze Föcking setze beim Landesjagdgesetz konsequent um, was die Regierungsparteien vor der Landtagswahl versprochen haben. „Das ist fair, entspricht demokratischen Grundsätzen und hat politische und persönliche Anerkennung verdient“, sagte Bauernfeind-Beckmann.
Jäger im Dienst von Natur und Gesellschaft
„Wir Jäger leisten viel für Natur und Gesellschaft. Vom Erhalt eines gesunden, artenreichen, den Naturräumen angepassten Wildbestandes über Biotopverbesserungen bis hin zum unermüdlichen Einsatz bei Wildunfällen. Es ist Aufgabe der Politik, positives Engagement zu fördern und nicht zu behindern“, so Petra Bauernfeind-Beckmann. Bereits in den vergangenen Monaten habe das NRW-Umweltministerium über Verordnungen und Erlasse Jagd und Jäger in ihren Aufgaben gestärkt, nachdem die vor allem jagdpraktischen Mängel des aktuellen Landesjagdgesetzes immer offensichtlicher geworden waren.
Verabschiedung dringend nötig
Jetzt komme es auf eine zügige Beratung und Verabschiedung des Gesetzes an. Daran werde sich auch die örtliche Jägerschaft im Landesjagdverband engagiert und im Vertrauen auf die klaren Ansagen der Regierung und der sie tragenden Parteien und Fraktionen beteiligen.
Quelle: Kreisjägerschaft Hubertus Recklinghausen e.V.
Autor:Sabine Sawatzky aus Dorsten |
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