Die Vermessung des Schölzbachs

Dorsten. "Wir machen MITte“ - Begehung und Vermessung des Schölzbaches ab 9. April.

Zur Beurteilung der Bestandssituation des Schölzbaches wird der gesamte Bachlauf mit den angrenzenden Uferbereichen ab dem 9. April durch das Ingenieurbüro Paßmann aus Haltern am See vermessen.

Die notwendigen Vermessungsarbeiten werden voraussichtlich nach drei Wochen abgeschlossen sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, das beauftragte Büro zu unterstützen und ungehindert Zutritt zu den in Frage kommenden privaten Flächen zu gewähren. Die künftigen Umbauarbeiten beschränken sich zwar auf den öffentlichen Raum, für die Betrachtung des gesamten Fließgewässers wird teilweise jedoch auch auf privaten Grundstücken gemessen werden müssen.

Die ökologische Umgestaltung des Bachlaufs und Aufwertung der Grünflächen sind Teil des Innenstadtprojektes „Wir machen MITte“.
Für Rückfragen steht das Stadtteilbüro unter Tel.: 02362/2140540 zur Verfügung.

Zum Hintergrund die Erläuterungen zum Projekt „Ökologische Optimierung des Schölzbaches und Attraktivierung des Schölzbachtals“ von der Homepage www.wirmachenmitte.de :

Der Schölzbach durchfließt in Nord-Süd-Richtung das gesamte Programmgebiet von „Wir machen MITte“ und stellt einen wichtigen innerstädtischen Grünzug und Naherholungsraum dar. Der Bach ist wichtiger Identifikationsraum für Bürger und Anwohner, die sich auch für seine Aufwertung engagieren.
Die ökologische Optimierung soll durch ein Konzept zur naturnahen Gestaltung von Fließgewässern und sich daraus ergebende Maßnahmen erreicht werden. Ziele sind unter anderem die Stärkung der ökologischen Funktion, der Schutz und die Förderung von Artenvielfalt sowie die Vernetzung des Grünzugs.
Daneben ist der Bach mit angrenzenden Grün- und Freiflächen ein wichtiger Naturraum mit Freizeit- und Aufenthaltsqualitäten. Daher wird neben den ökologischen Gesichtspunkten auch eine Freiraumplanung zur Verbesserung der Erlebbarkeit und Nutzbarkeit des Landschaftsraums für die angrenzenden Bereiche durchgeführt. Die Integration von Kommunikations-, Spiel- und Lernorten soll dabei berücksichtigt werden.
Bedeutende Schwerpunktbereiche dafür sind der Bereich des Finkennests am Kanalufer, der Winks-Mühlen-Park und das Klimawäldchen. Bei der Planung und Umsetzung sollen auch interessierte und engagierte Bürger und Gruppierungen eingebunden werden.

Autor:

Karin Janowitz aus Dorsten

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