Mondfinsternis
Blutmond über Dorsten
Eins vorweg, diese Bilder sind mit der Digitalkamera PowerShot SX620HS, Einstellung "Wenig Licht" und mit "Zoom" ohne "Stativ" aufgenommen. Ein Zaun wurde zum Stativ. (Kalte Finger inklusive)
Eine Mondfinsternis konnte am frühen Montagmorgen (21-01-2019) in Dorsten beobachtet werden. Bei -6 °C und klarem Himmel tauchte der Mond gegen 6 Uhr in ein rotes Licht. Der sogenannte Blutmond war dann für mehrere Minuten über Dorsten zu sehen.
Wissenstipp;
Zitat; Der bei einer totalen Finsternis vollständig im Kernschatten der Erde liegende Mond ist noch schwach als rötlich gefärbter Blutmond erkennbar.
Ursache ist, dass das Sonnenlicht, das den Mond erreicht, einen teilweise mehrere hundert Kilometer langen Weg durch die Erdatmosphäre hinter sich hat. Durch Rayleigh-Streuung an den Molekülen der Erdatmosphäre werden die kurzwelligen blauen Anteile vom weißen Sonnenlicht deutlich stärker in andere Richtungen gestreut als die langwelligen roten Anteile.
Dadurch besteht das die Erdatmosphäre passierende Licht fast nur noch aus rötlichen Anteilen. Durch die Atmosphäre wird das Sonnenlicht um maximal 2,2° nach innen abgelenkt[8] (siehe auch terrestrische Refraktion). Daher dringt es teilweise in den Kernschatten der Erde ein und trifft somit auch auf die Mondoberfläche.
Zitat Ende - mehr unter wikipedia.org-Mondfinsternis
Quelle; wikipedia.org-Mondfinsternis
Autor:Manfred Kramer aus Dorsten |
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