Ferienspaß auf dem Abenteuerspielplatz - leider ist die Zukunft ungewiss
Bereits seit 33 Jahren können Kinder in den Ferien, egal ob Oster-, Sommer oder Herbstferien, auf dem Abenteuerspielplatz in Barkenberg ihre Freizeit verbringen und jede Menge Spaß und Aktionen in der Natur erleben.
Auch in dieser Herbstferienwoche waren die Vereinsmitglieder wieder ehrenamtlich zur Stelle, um mit den rund 25 Kindern verschiedenste Unternehmungen durchzuführen. Vom Völkerballturnier über Stockbrotbacken am Lagerfeuer oder Exkursionen in einen nahe gelegenen Wald war alles dabei.
„Nicht nur der Spaß ist wichtig, wir wollen auch, dass die Kinder ein wenig spielerisch dabei lernen! Mit Hilfe eines Buches ermitteln wir welche Früchte und Blätter wir gefunden haben.“, so Freizeitleiter Sven Krawutschke. Eigentlich ist das große Gelände hinter der Gesamtschulturnhalle schon ein Abenteuer für sich. Hier gibt es Hütten, Klettergerüste und ausreichend Platz zum toben. In den Sommerferien wird dies eine richtige Baustelle, da dann ein ganzes Dorf aus Holzhütten hier entsteht. „Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, auch ich war hier als kleiner Junge und habe eine Hütte gebaut. Bis heute bin ich dabei geblieben und nun ist auch meine Tochter mit Freude dabei.“, so Krawutschke. Doch leider steht der Abenteuerspielplatz vor einer ungewissen Zukunft.
Die Stadt Dorsten muss bekanntlich sparen und auch die Übernahme der Energiekosten für den Platz durch die Stadt steht auf der Streichliste. „Alleine können wir die Kosten für Strom und Gas nicht aufbringen. Wir machen das alles ehrenamtlich und mit unseren Jahresbeiträgen kommen wir nicht weit“, so Sven Krawutschke. Es ist zu befürchten, dass der Abenteuerspielplatz
geschlossen werden muss, wenn sich keine Lösung findet oder Sponsoren die Energiekosten übernehmen.
Autor:Foto Bludau aus Dorsten |
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