Vorlesewettbewerb 2018
Altstadt. Gewinner waren sie bereits im Vorfeld, die 18 Mädchen und neun Jungen, die am Freitag zur Endrunde im Vorlesewettbewerb in der Stadtbibliothek antraten: Sie waren die besten Vorlesekinder in ihren dritten Klassen.
Anette Kohnen vom Verein zur Unterstützung der Stadtbibliothek Dorsten e.V. führte in bewährter Form liebevoll und motivierend durch die fast dreistündige Veranstaltung. Starten durfte jedes Kind vor großem Publikum mit einem Text seiner Wahl. In zwei Minuten galt es, die fünfköpfige Jury um Bürgermeister Tobias Stockhoff, dem Schirmherren des Vorlesewettbewerbs, zu begeistern.
Bewertet wurden Aussprache, Lautstärke, Betonung, Lesegeschwindigkeit, Gestik und Mimik. Die gebotenen Leistungen waren sehr überzeugend, so dass viele Punkte verteilt wurden. Nach einer wohlverdienten Pause für alle Beteiligten standen in der zweiten Runde kurze Fabeltexte auf dem Programm. Und auch diese Herausforderung wurde hervorragend gemeistert. Computerunterstützt konnte Werner Kohnen bereits wenige Minuten nach dem letzten gelesenen Satz das Endergebnis übermitteln.
Die Preisverleihung übernahmen Tobias Stockhoff, Sabine Podlaha, die Leiterin des Amtes für Kultur und Weiterbildung, und Birgitt Hülsken, die Leiterin der gastgebenden Stadtbibliothek: Jedes Kind erhielt eine Teilnahme-Urkunde und ein Buch, gestiftet vom Förderverein der Stadtbibliothek. Die Spannung stieg immer weiter, denn die besten Drei mussten bis zum Schluss warten: Platz drei ging an Nicklas Oesterwind (Don-Bosco-Schule), Platz zwei belegte Nele de Cilia (Agathaschule) und den Siegerpokal durfte Felix Schulte-Huxel (ebenfalls Don-Bosco-Schule) in die Luft stemmen.
Der Vorlesewettbewerb für die 3. Klassen findet seit 2014 auf Initiative von Niko Woronka vom Förderverein in der Stadtbibliothek statt. Die Zahl der teilnehmenden Schulen stieg von Jahr zu Jahr. Bei der diesjährigen 5. Auflage waren erstmals Kinder aus allen neun städtischen Grundschulen mit ihren jeweiligen Teilstandorten dabei – ein überaus erfreuliches Ergebnis. Ein großes Dankeschön geht an alle Lehrerinnen vor Ort. Ohne ihr Engagement gäbe es keinen Vorlesewettbewerb.
Autor:Karin Janowitz aus Dorsten |
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