Open-Air am Leo: Erstes Red Balloon Festival ist ein voller Erfolg

Band Marian Kuprat
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Dorsten. Die Stimmung war ausgelassen am Jugend und Kulturzentrum "Das LEO“. Den Auftakt zum ersten Red Balloon Festival in Dorsten machte die Band Tyler Leads. Sie ist die Siegerband des Clubraum-Contests der Sparkasse. Schon da war zu spüren: Dieses Festival hat es in sich. Ein erster Eindruck, der sich intensiviert. An zwei Tagen treten 19 Bands auf. Mehr als jeweils 600 Zuhörer an beiden Tagen sind gekommen, um sich ganz auf die Musik der Interpreten einzulassen. 

Was die Musikgenres betrifft? Diese sind vielfältig. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. So sind auf dem Platz Jung und Alt vertreten. Von der melodischen Akustikgitarre bis zur „Hardrock“-Musik. Auf der Bühne stehen vorwiegend Bands aus Dorsten und dem Kreis Recklinghausen. Echtes AC/DC-Feeling brachten die Lokalmatadoren der Band Live Wire auf die Bühne und ließen sogleich jedes Rockerherz höher schlagen.

Viele machen es sich auf dem Boden und Liegen bequem. Andere stehen, bewegen sich zum Rhythmus der Musik. Auch im Backstage-Bereich tummeln sich Musiker, Helfer und Mitorganisatoren. Darunter auch Veranstalter Christian Joswig persönlich: „Ich laufe mit einem Grinsen über das Gelände“, sagt er. „Es ist ein super Festival“. Ein Feedback, das er selbst auch schon bekommen hat. Ein bisschen Glück gehöre auch zu einem gelungenen Festival. Immerhin sei es das beste Wochenende in den vergangenen Wochen gewesen. Weder zu warm noch zu kalt. „Eigentlich ideal.“ Anfangs verursachte der Wind einige Startschwierigkeiten beim Aufbau am Donnerstag. Der war aber schnell wie weggeblasen.

Zwar sei das Red Balloon Festival kleiner als das Dorstival, aber „trotzdem hat es seinen Charme“. Die Leute wollen unterhalten werden, Musik hören, mitmachen. „Es macht Spaß.“ Immerhin sei das keine Veranstaltung von oben herab“. Sondern eine durch Leute, die das wollen. Bands haben auf ihre Gagen verzichtet. Auch die Technik passt. Zahlreiche Helfer engagieren sich, sorgen für einen reibungslosen Ablauf. „Die Szene hat sich verbessert. Wir treffen Absprachen mit anderen Spielorten, stehen nicht in Konkurrenz. Das ist eine gute Basis.“, freut sich Joswig. An einigen Stellschrauben müsse noch gedreht werden, aber das sei schnell gemacht.

Doch ohne die zahlreichen Sponsoren wäre das erste Red Balloon Festival nicht möglich gewesen. So dankt der Veranstalter den Unternehmen Dr. Schlotmann, der Sparkasse Vest Recklinghausen, auch mit ihrem Clubraum, der TJ-Audio Veranstaltungstechnik sowie der Arbeitskreis Jugend Dorsten, kurz AKJ sowie dem LEO.

Fazit: 19 Bands verwandelten das Leo zwei Tage lang in ein neues musikalisches Highlight im Herzen von Hervest. Das Red Balloon Festival ließ sich sehen – und hören. Veranstalter Christian Joswig verrät schon jetzt: „Wir freuen uns aufs nächste Jahr“.

Weitere Infos zu den einzelnen Bands und zum Festival gibt’s unter http://www.redballoon-festival.de oder https://www.facebook.com/redballoonfestival

Autor:

Marie-Therese Gewert aus Dorsten

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