Online-Abstimmung über Outdor-Sportpark. Bürgermeister Stockhoff bittet um Unterstützung: „Investieren Sie eine Minute für einen Klick“

Ein Click für das durchdachte Projekt des Paul-Spiegel-Berufskollegs, darum bittet Bürgermeister Stockhoff. | Foto: Privat
  • Ein Click für das durchdachte Projekt des Paul-Spiegel-Berufskollegs, darum bittet Bürgermeister Stockhoff.
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Hervest. Im Internet läuft noch bis zum 15. Mai eine Abstimmung der RAG-Stiftung, bei der ein Projekt des Paul-Spiegel-Berufskollegs als einer der Finalisten beste Aussichten hat, 50.000 Euro zu gewinnen, um einen Outdoor-Sportpark auf dem Fürst Leopold-Areal zu realisieren.

Weil dies für die Stadt Dorsten insgesamt ein tolles Projekt wäre, bittet Bürgermeister Tobias Stockhoff alle Bürgerinnen und Bürger, eine Minute für einen Klick zu investieren:
Hier clicken!

Bürgermeister Stockhoff: „Bitte geben Sie diesen Link auch weiter an Verwandte, Freunde und Kollegen. Machen Sie Werbung für diese tolle Idee von engagierten jungen Leuten.“

Ein Modell des Sportparks ist zurzeit vor dem Eingang des Bürgerbüros im Dorstener Rathaus zu besichtigen.

Die Schüler sagen mit ihrem Projekt Tschüss zur Kohleförderung und Hallo zur Kreativitäts- und Gesundheitsförderung. Indem sie einen Outdoor-Sportpark mit angeschlossenen Sprayer-Wänden bauen, soll  die Kreativität und die Gesundheit der Einwohner der Stadt Dorsten gestärkt und gleichzeitig ein Denkmal für die Kohleindustrie gesetzt werden.

Die Sportgeräte sollen auf einer markierten Fläche stehen, die den Umriss des Ruhrgebiets aufweist. Die Benennung der Geräte soll nach ausgewählten Zechen erfolgen, die entsprechend ihrer geographischen Lage aufgebaut und mit Infotafeln versehen werden.

Der Sportplatz hat zum einen den Vorteil, dass dort auch Leute ohne Geld Sport machen können und zum anderen auch Menschen, die sonst keinen Sport machen, besser an sportliche Aktivitäten herangeführt werden können.

Der Sportpark soll Alt und Jung anziehen. Beide Zielgruppen sind bereits auf dem Gelände vertreten, denn es befindet sich ein Jugendzentrum auf dem Gelände, ebenso mehrere Restaurants, die eher die ältere Zielgruppe ansprechen.

Die Sprayer-Wände dienen dem Zweck, dass dort Sprayer legal Graffiti sprühen können. Diese sollen die Form von Fördertürmen haben. Damit stehen sie als Ehrendenkmäler für Zechen, die in naher Zukunft geschlossen werden.

Autor:

Larissa Theresiak aus Dorsten

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