Weltmusikfestival Dorsten

MASAA - World, Orientale, Jazz

Samstag, 27. August 2022, 19:30 Uhr
St. Nikolauskirche Dorsten
Storchsbaumstraße 77
46282 Dorsten-Hardt
Eintritt: 12€/ 8€ (erm.)

Das musikalische Highlight des Dorstener Kultursommers 2022 findet am letzten Augustwochenende in der Dorstener St. Nikolauskirche statt. An diesen zwei Tagen veranstaltet der Musikverein Dorsten e.V. ein Weltmusikfestival mit hochkarätigen Konzerten aus den Bereichen Ethno-Jazz, Irish Folk und indischer Musik und zusätzlich einem Workshop über indische Musik am Sonntagnachmittag. Für Getränke und Fingerfood wird in den Pausen gesorgt. Der großzügige Vorplatz, das Gemeindehaus und der Kirchraum von St. Nikolaus mit seiner schönen Akustik verwandeln sich an diesem Wochenende in einen Ort der Begegnung von (Musik-)Kulturen; ein absolutes Muss für alle Fans von World Music, Jazz und Irish Folk. Die Weltklasse-Ethno-Jazz-Formation MASAA eröffnet das Festival am Samstagabend, 27.08. um 19:30

MASAA – das sind vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht - so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens. Und sie tun dies in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann. Unverkopft und auf höchstem musikalischen Niveau entwirft MASAA Songs, die erkennen lassen wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist.

Das Jazz-Quartett und seine Musiker veröffentlichten viele Alben, gewannen zahlreiche Preise, wie z.B. Preis der deutschen Schallplattenkritik, ECHO Jazz, WDR-Jazzpreis u.v.m. und absolvierten Tourneen durch ganz Europa, Afrika und dem Nahen Osten. Mit dem Gitarristen Reentko Dirks und seiner Doppelhals-Gitarre (mit und ohne Bünde) changiert die Musik mühelos zwischen der hiesigen und der Viertelton-geprägten Harmonik der orientalischen Musik. So findet ein reger musikalischer Dialog statt mit Rabih Lahoud (Gesang), Marcus Rust (Trompete & Flügelhorn) und Demian Kappenstein (Schlagzeug).

„Vor allem verbindet die Musiker aber eines: Das Verrücktsein nach der perfekten musikalischen Kombination, der schrägen Harmonie, die Menschen bewegt.“ Süddeutsche Zeitung 09/2018

„Es klingt nach musikalischer Freiheit, stilistischer Vielfalt und kultureller Grenzenlosigkeit und besitzt damit einen kaum abschätzbaren Seltenheitswert.“ Folkworld 03/2018

„Eine Stimme voll Wärme und Stolz, die zwischen verzehrender Intensität und
meditativer Schlichtheit wechselt.“ Alexander Schmitz, Jazz Podium 04/2014