Marion Taube infiziert CDU-Vorstand mit dem Bürgerpark „Stadtkrone“

Bevor Marion Taube bei einer Begehung des Geländes Maria Lindenhof in gewohnt unkonventioneller und überzeugender Weise einen prall gefüllten Beutel vieler großartiger Ideen zur "Stadtkrone" präsentierte, zeigte die Kuratorin Entwürfe, Fotos und Skizzen aus der Vergangenheit des Parks. | Foto: Privat
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  • Bevor Marion Taube bei einer Begehung des Geländes Maria Lindenhof in gewohnt unkonventioneller und überzeugender Weise einen prall gefüllten Beutel vieler großartiger Ideen zur "Stadtkrone" präsentierte, zeigte die Kuratorin Entwürfe, Fotos und Skizzen aus der Vergangenheit des Parks.
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Dorsten. Im Kultursommer 2018 wird das Projekt Bürgerpark „Stadtkrone“ sicher das herausragende kulturelle Highlight des Jahres werden.

Kuratorin Marion Taube, die bereits mit ihren Projekten „Stadtentdeckung 2013“ und „PolderPark 2016“ gezeigt hat, wie Vergangenes, Vergrabenes, oder Vergessenes aus unserer Stadtgeschichte den Weg zurück in die Gegenwart finden, arbeitet erneut unter Hochspannung. Ihr Ziel, Menschen unterschiedlichster Couleur und Herkunft unter ihrem geliebten DorstenDach zusammen zu führen und kulturell einzubinden, hat einen Namen und einen neuen Raum: Der Bürgerpark „Stadtkrone“ auf den grünen Wiesen im Freizeitgelände Maria Lindenhof.

Fotos erinnerten an die Geschichte des Parkes

Die Sitzung des CDU-Stadtverbandsvorstandes, die am 18. April im VFL-Heim Rot-Weiss-Dorsten auf Maria Lindenhof stattfand, wurde kurzer Hand erweitert um den Punkt Vorstellung des Projektes „Stadtkrone“. Bei herrlichem Sonnenschein präsentierte die Kuratorin auf einem kantigen acht Meter langen Holztisch, der ehemals in einem Raum des St. Ursula Klosters gestanden hatte, Entwürfe, Fotos und Skizzen aus der Vergangenheit des Parks. Nicht mehr viele Mitglieder des CDU-Vorstandes konnten sich an die Ruinen des alten Klosters oder die alte Klosterkirche der barmherzigen Brüder von Montabauer erinnern, die noch nach 1945 ehemalige Kriegsgefangene, Fremdarbeiter und deutsche Flüchtlinge beherbergte. Auch das Lippe Hochwasser aus dem Jahr 1960, das beeindruckend mit Luftbildern dokumentiert ist und bis auf einige kleine Zipfel das Gelände Maria Lindenhof vollständig unter Wasser setzte, war nur Wenigen aus eigenem Erleben präsent. 

Revitalisierung der weitläufigen Grünflächen

Es folgte eine unterhaltsame und spannende Begehung des Geländes, bei der Marion Taube in gewohnt unkonventioneller und überzeugender Weise einen prall gefüllten Beutel vieler großartiger Ideen präsentierte, und die CDU-Mitglieder nachhaltig für ihren Weg der Revitalisierung der weitläufigen Grünflächen an diesem Standort begeisterte. Einige CDU-Vorstandsmitglieder begleiten das Projekt bereits aktiv in Funktionen, welche sie in anderen Vereinen oder Organisationen bekleiden. Am aufgeregtesten ist derzeit sicher CDU-Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Held, der die Aufgabe übernommen hat, am 1. Juli eine Menschenkette, bestehend aus rund 1.700 Personen, von Holsterhausen über die Deiche von Lippe und Kanal bis zum Freizeitgelände Maria Lindenhof zu bilden.

Die geplanten 90 Minuten vergingen wie im Flug und zum Abschluss wurden ganz pragmatische Themen wie die Versorgung mit Wasser und Strom, sanitäre Anlagen oder die Frage der Müllentsorgung diskutiert. Fraktionsvorsitzender Bernd-Josef Schwane und Stadtverbands-Chef Ludger Föcker sagten zu, dass die CDU Dorsten alles in ihren Möglichkeiten stehende tun werde, um da zu helfen, wo man helfen könne.

Der Gang durch den Park ist von den Mitgliedern David Klapheck und Johannes Götte aus der CDU-Internetgruppe auf vielen Bildern und Luftbildern festgehalten worden. Diese finden sich auf cdu-dorsten.de.

Weitere Informationen zum Bürgerpark „Stadtkrone“ finden Sie auf stadtkrone-dorsten.de.

Bevor Marion Taube bei einer Begehung des Geländes Maria Lindenhof in gewohnt unkonventioneller und überzeugender Weise einen prall gefüllten Beutel vieler großartiger Ideen zur "Stadtkrone" präsentierte, zeigte die Kuratorin Entwürfe, Fotos und Skizzen aus der Vergangenheit des Parks. | Foto: Privat
Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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