Förderung soll Mittwoch beschlossen werden
LWL unterstützt das Jüdische Museum Dorsten

Seit vielen Jahren unterstützt der Landschaftsverband Westfalen/Lippe das jüdische Museum Westfalen mit Finanzmitteln, die bisher Projektbezogen beantragt und bewilligt worden sind. Seit letzten Freitag wird ein neuer Weg beschritten. | Foto: Olaf Hellenkamp
  • Seit vielen Jahren unterstützt der Landschaftsverband Westfalen/Lippe das jüdische Museum Westfalen mit Finanzmitteln, die bisher Projektbezogen beantragt und bewilligt worden sind. Seit letzten Freitag wird ein neuer Weg beschritten.
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Seit vielen Jahren unterstützt der Landschaftsverband Westfalen/Lippe das jüdische Museum Westfalen mit Finanzmitteln, die bisher Projektbezogen beantragt und bewilligt worden sind. Seit letzten Freitag wird ein neuer Weg beschritten.

Die CDU-Fraktion im LWL hat am 28. Juni einstimmig beschlossen, das JMW ab 2020 mit in die institutionelle Förderung aufzunehmen. Damit wird sichergestellt, dass ab 2020 ein regelmäßiger jährlicher Zuschuss in von 100.000 Euro gezahlt wird. Unabhängig von laufenden Projekten.

Ludger Samson, Mitglied der Landschaftsversammlung und der CDU-Kulturfraktion: „Seitdem ich 2009 Mitglied der Landschaftsversammlung geworden bin, haben wir uns als CDU dafür eingesetzt, die Finanzierung des Dorstener Museums für die Zukunft abzusichern. Mittlerweile ist die Unterstützung im LWL für die Verwaltungsvorlage gewachsen. Nach der CDU werden morgen auch die SPD und gegebenenfalls  weitere Fraktionen der Vorlage in der Kulturausschusssitzung zustimmen. Die institutionelle Förderung wird nur deshalb möglich, weil weitere Partner wie beispielsweise die Stadt Dorsten, der Kreis Recklinghausen oder auch die Sparkasse die Arbeit des JMW seit vielen Jahren vorbildlich finanziell unterstützen. An dieser Stelle sprechen ich allen Unterstützern ausdrücklich den Dank der CDU aus.“

Die zukünftige finanzielle Zuwendung wird aus Mitteln zur Förderung von Projekten der Erinnerungsorte in Westfalen-Lippe bezahlt. Die Einrichtung dieser Haushaltsstelle wurde seinerzeit von CDU und SPD gemeinsam beschlossen.

Autor:

Christian Haug aus Dorsten

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