Gründonnerstag: Grünes auf den Tisch *****Rezept für Bärlauchpesto*****
Dorsten. Gründonnerstag kommt bekanntlich etwas Grünes auf den Tisch. Um es unseren Lesern etwas einfacher zu machen, haben wir hier ein leckeres Rezept zusammengestellt.
Bärlauchpesto
200 g Bärlauch
50 g Pinienkerne
50 g Sonnenblumenkerne
50 Kürbiskerne
500 ml Rapskernöl
100 g Parmesan oder Pecorino, gerieben
3 Knoblauchzehen
Peffer aus der Mühle
grobes Meersalz
Bärlauchblätter waschen, in der Salatschleuder sehr trocken schleudern.Grob hacken und in eine Ruhrschüssel geben. Knoblauchzehen hacken und mit der Kernemischung dazugeben. Öl aufgeißen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Käse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Pesto kann in Gläser abgefüllt werden und hält sich im Kühlschrank bis zu einem Jahr.
Einfach Spaghetti dazu kochen und schon ist das moderne, vitaminreiche und köstliche Gründonnerstag-Essen fertig!
Guten Appetit!!!
Extratipp: Kerne in der Pfanne anrösten, das gibt noch ein besonderes Aroma!
(Rezept gefunden bei chefkoch.de)
Woher der Gründonnerstag seinen Namen hat, ist nicht ganz geklärt. Eine mögliche Deutung besagt, dass mit „Grün“ nicht die Farbe, sondern das althochdeutsche „grinan“, also „trauern“ oder „weinen“ gemeint ist.
Der Gründonnerstag wurde so benannt, weil er der fünfte Tag der christlichen Karwoche ist, der Tag des letzten Abendmahls kurz vor der Kreuzigung Jesu. Das Klagen steht also aus christlicher Sicht für die Anteilnahme am Leiden Jesu. Nun geht aber dem Osterfest eine 40-tägige Fastenzeit voraus, in der Fleisch, aber auch Eier und andere Genussmittel untersagt waren. So kann das „Klagen“ auch Ausdruck für diese lange und beschwerliche Zeit sein. (Infos zu Gründonnerstag von daskochrezept.de)
Autor:Larissa Theresiak aus Dorsten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.