Glasfaser bald auch in Wulfen und in Deuten?

DG-Projektleiter Mirko Tanjsek (vorn) erläutert die neuen Ausbaugebiete der Deutschen Glasfaser im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie Arno Schade (links) und Josef Hadick (rechts) von der Dorstener Wirtschaftsförderung WINDOR. | Foto: Deutsche Glasfaser
  • DG-Projektleiter Mirko Tanjsek (vorn) erläutert die neuen Ausbaugebiete der Deutschen Glasfaser im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie Arno Schade (links) und Josef Hadick (rechts) von der Dorstener Wirtschaftsförderung WINDOR.
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Wieder ist das Interesse der Bürger entscheidend. In den
kommenden Wochen wird Deutsche Glasfaser intensiv über die Möglichkeiten
informieren und prüfen, ob genügend Kunden in Alt-Wulfen (einschließlich
Westabschnitt) sowie in Deuten das Angebot für die Anbindung ans schnelle
Netz annehmen möchten. Der Netzausbau startet, wenn 40 % der Haushalte in
den Ausbaugebieten die Glasfaseranbindung wünschen.

Der bundesweit vor allem im ländlichen Raum aktive Spezialist für den
Glasfaserausbau ist in NRW bereits in vielen Ortschaften präsent. Private Nutzer
können auf dem Netz des Anbieters mit bis zu 1 Gigabit surfen. Unternehmen
erhalten auf Wunsch sogar bis zu 10 Gbit/s.

Projektleiter Mirko Tanjsek: „Wir haben in Rhade, Lembeck und Östrich erfahren, dass
es ein hohes Interesse an einer Verbesserung der Breitbandversorgung in Dorsten
gibt. Daher werden wir jetzt auch in Wulfen, im Westabschnitt und in Deuten die
Nachfrage klären und bei ausreichender Beteiligung mit dem Netzausbau beginnen.
Dazu haben wir mit der Stadt Dorsten die bestehende Kooperationsvereinbarung um
diese neuen Ausbaugebiete erweitert.“ Bis zum 28. Mai 2018 soll die
Interessennachfrage abgeschlossen sein.

In Deuten gibt es dabei ein besonderes Angebot: Nachdem Vertreter von Vereinen für
den Internet-Ausbau in ihrem Ort geworben und auf die hervorragende Vernetzung im
Dorf hingewiesen hatten, bietet Deutsche Glasfaser den Deutenern eine Wette an.
Knacken die Deutener beim Infoabend am Dienstag, 13. März, den bisherigen Rekord
an Verträgen zu diesem Stichtag (gehalten von Rhade mit 104) gibt es 1000 Euro für
den Förderverein der Grundschule. Erreichen sie zudem an diesem Abend schon die
40 % (das sind etwa 160 Verträge) gibt es noch einmal 3000 Euro für die Deutener
Vereine. Mit der gemeinsamen Homepage www.glasfaser-in-deuten.de werben die
örtlichen Vereine nun dafür, dass alle, die sich bereits sicher sind die Glasfaser zu
buchen, bis zu diesem Stichtag unterschreiben.

Bürgermeister Tobias Stockhoff findet es grundsätzlich begrüßenswert, wenn ein
Versorger bereit ist, Siedlungsbereiche in Dorsten mit schnellem Internet auszubauen.
„In Rhade, Lembeck und Östrich wurde das Angebot der Deutschen Glasfaser von
den Bürgern bereits angenommen; in Wulfen, im Westabschnitt und in Deuten
zeichnet sich nun ebenfalls eine Perspektive ab. Die Bürger in diesen Stadtteilen
haben es jetzt selbst in der Hand, ob dieses Angebot angenommen wird.“

Autor:

Karin Janowitz aus Dorsten

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