FineArtJazz in Dorsten - Ein Herbst voller Jazz
Auch in der zweiten Spielzeit im LEO bietet die Reihe sowohl für Jazzfans, als auch neugierige Entdecker guter Musik ein außergewöhnliches Programm. Die Musiker kommen aus Deutschland, Kuba und Peru.
Henning Sieverts Trio
Am 22. September kommen drei hochdekorierte deutsche Jazzmusiker ins LEO. Sie gehören zu den besten und kreativsten Jazz-Musikern der Gegenwart. Die drei Alleskönner des HENNING SIEVERTS TRIO (Henning Sieverts (Kontrabass), Nils Wogram (Posaune) und Ronny Graupe (7-String-Guitar)) schreiten weit aus, von Blues und Swing-Reminiszenzen über Avantgardistisches bis zur Hommage an die Popband The Police und lassen die Herzen der Jazzenthusiasten höher schlagen.
Henning Sieverts ist Träger des Bayerischen Staatspreises, erhielt 2007 den Neuen Deutschen Jazzpreis als bester Solist und war 2010 der erste ECHO Jazz Preisträger in der Sparte „Instrumentalist/in des Jahres national – Bass/Bassgitarre. Nils Wogram ist Träger des SWR-Jazzpreises, des BMW-Jazz- wards, ECHO Jazz Preisträger als bester Instrumentalist des Jahres national (Brass) und erhielt 2013 den renommierten Albert-Mangelsdorff-Preis (Deutscher Jazzpreis), der alle zwei Jahre an herausragende Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene vergeben wird.
Ramon Valle Trio
Am 20. Oktober kommt der kubanische Ausnahme-Pianist RAMON VALLE nach Dorsten. Er ist einer der großartigsten Pianisten unserer Zeit. Die Beziehung zu seinem Klavier ist für den Kubaner Ramon Valle nahezu eine komplett körperliche und die Geschichten, die er mit der Musik erzählt, ergreifen die Zuhörer vom ersten Augenblick an. Der Wirbelwind auf den schwarzen und weißen Tasten verzaubert sein Publikum mit seinem Charme, seiner unbändigen Spielfreude und seiner authentischen Ausdrucksweise.
Mit Omar Rodriguez Calvo, der unter anderem beim Tingvall Trio spielt, hat er einen der großartigsten Kontrabassisten an seiner Seite. Vor allem seine Soli zeichnen sich durch hohe Melodiosität aus. Der Drummer Ernesto Simpson spielte bereits mit Herbie Hancock, George Benson oder Dizzy Guillespie.
Jin Jim
Am 11. November rockt die Modern-Jazz-Rock Formation JIN JIM das LEO. Die Future-Sound-Preisträger 2014 der Leverkusener Jazztage verbinden folkloristische Elemente mit Hip-Hop-Beats; südamerikanisch anmutende Töne, barocke Einschübe mit an den Balkan erinnernde Grooves, klingen dabei nicht nur ein bisschen wie Jethro Tull. Gekonnt verweben sie die musikalischen Einflüsse und verschmelzen zu einem ganz eigenständigen Klang mit starken Rhythmen, einem schnellem Tempo und berauschend schönen Läufen.
Tickets
Tickets gibt es ab sofort unter publicjazz.de (ohne Vorverkaufsgebühr).
Außerdem gibt es wieder ein Abo zum Vorzugspreis von 50 Euro für für alle drei Konzerte.
Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Vest gibt es verbilligte Eintrittspreise für Schüler und Studenten.
Mehr Informationen und Tickets unter: www.publicjazz.de.
Hier ein paar musikalische Kostproben:
Ramon Valle Trio
Jin Jim
Henning Sieverts Trio
Autor:David Fröhlich aus Dorsten |
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