Drei weitere Konzerte in Planung
FineArtJazz im LEO und dem CreativQuartier Fürst Leopold
Ein Exklusivauftritt von Nils Petter Molvaer, ein energiegeladenes Trio aus Frankreich und Belgien und ein Lokalmatador gestalten das zweite Halbjahr der Konzertreihe „FineArtJazz“. Bernd Zimmermann, künstlerischer Leiter der Reihe, untertreibt, wenn er das neue Programm im LEO und dem CreativQuartier Fürst Leopold als „wunderbaren Gemischtwarenladen“ bezeichnet. Denn er und seine Partnerin Susanne Pohlen, die zusammen die Eventagentur „PublicJazz“ betreiben, wissen genau, wen sie ins nördliche Ruhrgebiet wohin einladen und warum.
Los geht es im zweiten Halbjahr mit einem „Geheimtipp“ aus dem frankophonen Raum. Manuel Hermia (Saxofon), Valentin Ceccaldi (Cello) und Sylvain Darrifourq (Drums) begeistern durch ungeheure Energie und ungestüme Kreativität. Diese werden sie am 14. September ans Publikum im Dorstener LEO weitergeben. „Das LEO“ zeigt, welche Früchte das Engagement für die freie Kulturszene auch in Zeiten knapper Kassen trägt: Die Konzerte der „FineArtJazz“-Reihe an diesem Ort sind fast immer ausverkauft! Also vor allem hier rechtzeitig Tickets sichern.
Am 16. Oktober folgt ein Großmeister norwegischer Klanglandschaften: Nils Petter Molvaer, ein Pionier der Fusion von Jazz und elektronischer Musik und berühmt für sein ergreifend dramatisches, oft elektronisch modifiziertes Trompetenspiel, konnte für einen exklusiven Soloauftritt in der Galerie der Traumfänger im Creativquartier Fürst Leopold gewonnen werden. Dieses FineArtJazz-Konzert findet im Rahmen des renommierten, weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus strahlende, Münsterland Festival statt, dass in diesem Jahr seine 10. Ausgabe feiert. „Dies ist für uns nicht nur eine Anerkennung unserer Arbeit, sondern sicherlich auch eine herausragende Werbung für die Stadt Dorsten und das CreativQuartier Fürst Leopold“, freut sich Susanne Pohlen. Denn das Münsterland Festival steht nicht nur für herausragende Konzerte, sondern stellt stets auch die Spielstätten in den Vordergrund.
Das auch ganze junge Bands modernen Mainstream-Jazz können, beweisen die Musiker des Quartets um den aus Dorsten stammenden Saxophonisten Pascal Bartoszak, das am 16. November im LEO seine Visitenkarte abgeben wird. Der Geist und die Energie ihrer großen Vorbilder der swingenden Jazztradition bilden das Fundament für ihre eigenen erstaunlich frischen Kompositionen. Neben starken Melodien stehen deshalb in ihrer Musik immer der Rhythmus und Groove im Vordergrund. Ein Abend für den feinen Zwirn.
Solche eher vertrauten Klänge als „Einstiegsdroge“ zu nehmen und damit auch neue Publikumskreise zu erschließen, ist die erklärte Herangehensweise dieser Reihe. Schließlich kann so etwas auch die Ohren für neue Grenzerfahrungen öffnen.
Gute Erfahrungen hat die Agentur PublicJazz mit Konzertabos für die eigenen Reihen gemacht. Denn dies hilft, regelmäßig das heimische Sofa zu verlassen und auch mal Konzerte mit unbekannten Besetzungen zu besuchen. Hier werden gleich mehrere Optionen angeboten, etwa ein „Gesamt-Abo“ für sämtliche Veranstaltungen oder auch ein Abo für eine bestimmte Stadt. Neu hinzu gekommen ist jetzt ein persönliches Abo, bei dem fünf Konzerte zu einem Vorzugspreis ausgewählt werden können.
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Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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