Kulturelle Bildung an der GSW
Ein Plädoyer für das Recht auf individuelles Glück
All’ unsere Schüler haben in ihrer Schullaufbahn Zugang zu Inhalten und Projekten kultureller Bildung“, sagt Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen. Deshalb schauten sich die sechs Klassen des 8. Jahrgangs, das sind 160 Schüler und begleitende Fachlehrer, das Klassenzimmerstück „Malala“ in der Kulturschule Dorstens an. „Finanziell wird die Veranstaltung vom Kulturbüro Dorsten unterstützt“, so die Initiatorin Katrin Block. Gespielt wurde das Stück vom westfälischen Landestheater.
Malala, ein junges Mädchen aus Pakistan, freut sich auf die Schule, denn sie will viel lernen. Als Tochter eines Lehrers setzt sie sich für das Recht auf Bildung ein und zieht dadurch den Zorn der Taliban auf sich, die in ihrem Heimatland wüten. Die religiösen Extremisten scheuen nicht davor zurück, Schulen anzugreifen und Mädchen zu töten, die sich ihrem Verbot widersetzen.
„Das westfälische Landestheater erzählt Malala Yousafzais reale Geschichte auf einfühlsame und kluge Weise für Kinder nach – fraglos als Anklage gegen ideologischen Wahn und als Plädoyer für das Recht auf individuelles Glück“.
„Das westfälische Landestheater erzählt Malala Yousafzais reale Geschichte auf einfühlsame und kluge Weise für Kinder nach – fraglos als Anklage gegen ideologischen Wahn und als Plädoyer für das Recht auf individuelles Glück“, erklärt Katrin Block und weiter: „Genau dieses Thema spricht Jugendliche an und machte die Veranstaltung für unsere Schüler zu einem Erfolg.“
Autor:Sabrina Czupiol aus Dorsten |
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