Ehrenplatz für Bergleute an (und in) der Fürstentafel
80 Meter lang ist die parallel zur Platanenallee auf Fürst Leopold aufgebaute „Fürstentafel“ – der mit Abstand längste Tisch weit und breit, künftig einer der Aktionsschwerpunkte im CreativQuartier Fürst Leopold.
Am Supertisch sollen Trödelmärkte stattfinden, Treffs von Nachbarschaften, Vereinen aller Art und Schulen, Betriebsausflüge können hier feiern und und und – last but not least soll die Tafel als längster Laufsteg der Fashionbranche auch für Modenschauen genutzt werden. Und: Die Fürstentafel soll all den Bergleuten, die einst auf Fürst Leopold gearbeitet haben, einen ganz persönlichen und dauerhaften Ehrenplatz reservieren.
Wie das? Ruhrstadt Stiftung und Bergbauverein suchen in einer Gemeinschaftsaktion Bilder aus der Arbeitswelt von Fürst Leopold, persönliche Fotoerinnerungen an das Schaffen über und unter Tage. Diese Bilder werden dann technisch so aufbereitet, dass sie quasi wie unter Glas dauerhaft auf der Fürstentafel zu sehen und zu bewundern sind. Wird die Tafel für Modenschauen oder ähnliche Events genutzt, werden die Bilder mit einer Holzplatte geschützt.
Ruhrstadt Stiftung und Bergbauverein laden die ehemalige Leopold-Belegschaft ein, Platz zu nehmen an (besser in) der Fürstentafel. „Stöbern Sie in ihren Fotoalben, Diasammlungen oder Kartons und schicken Sie uns Ihre fotografierten ganz persönlichen Erinnerungen“, so der Bergbauverein in einem Schreiben an den Stadtspiegel. Die Bilder in der Fürstentafel sollen nicht nur ein attraktiver Blickfang werden, sondern auch knapp 100 Jahre Bergbau am Standort Fürst Leopold dokumentieren.
Bilder gesucht
Fotoabzüge und Dias schicken Sie an:
Ruhrstadt Stiftung
Stichwort „Fürstentafel“
Borkener Straße 66
46284 Dorsten
Digitale Bilder schicken Sie in möglichst hoher Auflösung per Email mit dem Betreff „Fürstentafel“ an info@bergbau-dorsten.de
Alle Bilder und Dias werden den Absendern zurückgeschickt.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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