Dorsten und die Hanse

Dorsten war einstmals im späten Mittelalter Mitglied im reichen Hansebund? Hansestädte sind Lübeck, Hamburg oder Bremen, aber Dorsten? Ja auch Dorsten. Auszug aus der dem „Dorsten Potrait“ (Publikation des Amts für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Dorsten): „Im 13. Jahrhundert…….Die günstige Lage an der Lippe, nahe den großen Handelsstraßen und nicht allzu weit von der niederländischen Grenze entfernt, förderte den Wohlstand der Stadt. Aus vielen Teilen Deutschland und den Niederlanden kamen neue Bürger nach Dorsten, Fernkaufleute, die den günstigen Wasserzoll nutzten, um auf der Lippe ihre Waren zu verschiffen. Im Hansebund war Dorsten als „Kleine Hansestadt“ vertreten: Dorstener Handelsleute hatten direkten Zutritt zu Hansekontoren und Niederlassungen aller Hansestädte. Die Einnahmen der Stadt stiegen und der Wohlstand der Bürger wuchs….“
Dorsten hat sich vor mehr als 20 Jahren entschlossen an die geschichtsträchtige Vergangenheit anzuknüpfen und ist sowohl dem Internationen Hansebund der Neuzeit als auch dem Westfälischen Hansebund beigetreten. Die stadtinfo Dorsten übernimmt seit Jahren die Koordination der Teilnahme an Hansetagen und die Vermarktung der Stadt Dorsten in den Netzwerken der Hansebünde. Stadtführungen zum Thema Hanse finden in Dorsten ebenfalls regelmäßig statt.
Die Stadt Dorsten hat 1991 ein Buch herausgegeben, in dem Dr. Werner Koppe alles Wissenswerte über die Entwicklung Dorstens im Laufe der Jahrhunderte zusammengetragen hat. Erhältlich gegen eine Schutzgebühr von 1,50 Euro bei der stadtinfo, Recklinghäuser Str. 20.

Autor:

Barbara Seppi aus Dorsten

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