Eine Literatur-Lesung
Der Ukraine zuhören

Aus aktuellem Anlass bietet das Jüdische Museum Westfalen - in Zusammenarbeit mit der Initiative "Brückenschlag" - eine Lesung mit literarischen und "unliterarischen" Stimmen aus der Ukraine an. Denn wie auch immer der kriegerische Angriff Russlands auf die Ukraine weitergeht: es gibt für uns etwas nachzuholen, nämlich solchen Stimmen aus der Ukraine und ihren Nachbarländern zuzuhören, die eine eigenständige Geschichte und Tradition  verkörpern und auf Selbstbestimmung beharren. Allzu viele Zeitgenossinnen und Zeitgenossen sind der Ideologie von den „Einflusssphären“ gefolgt, die eine eingeschränkte Souveränität dieses Landes annahm und die multikulturell verflochtene Geschichte der Region ignorierte.
Ukrainische und andere Autor*innen haben sich seit über 20 Jahren bemüht, das zu korrigieren. Hier sollen einige von ihnen – mit belletristischen Texten, mit Essay-Auszügen und aktuellen Tagebuchnotizen – zu Wort kommen und uns einige weniger bekannte Erfahrungen Mittelosteuropas nahebringen.
27. März 2022, 16.00 Uhr, im Jüdischen Museum Westfalen
(Eintritt frei – eine Spende für humanitäre Zwecke erwünscht)

Autor:

Norbert Reichling aus Dorsten

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