Das Petrinum forscht wieder - Wissenschaftsprojekt 2013

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 ihre naturwissenschaftlichen Projekte am 19. November am Gymnasium Petrinum präsentiert. Beispielsweise haben sich Marius Wenzel und Florian Gromann aus der 8A (siehe Bild) mit dem Lüfterkurzschluss beschäftigt, um der Frage nachzugehen, wie sich die Geschwindigkeit eines Ventilators bei Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern verändert.

In der Pausenhalle präsentierten die rund 106 Schüler aus vier Klassen des 8. Jahrgangs die Ergebnisse ihrer wochenlangen Experimente. Schon seit einigen Jahren startet das Gymnasium in jedem Herbst das Wissenschaftsprojekt unter dem Motto „Petrinum forscht“. In den Fächern Biologie, Chemie oder Physik haben die Schüler dann einen Monat lang Zeit, sich eine Themenstellung zu suchen, intensiv zu untersuchen und anschließend optimal zu präsentieren.

Die Halle des Petrinums glich einer naturwissenschaftlichen Kongresshalle. An Stellwänden hingen Plakate der Projekte, welche in Texten, Bildern und Diagramen den Werdegang und die Ergebnisse zeigten. Auf kleinen Tischen stellten die Schülerinnen und Schüler ihre selbstgemachten Modelle, ihre komplexen Versuchsaufbauten oder per Computer ihre PowerPoint Präsentation dar. Natürlich herrschte auch große Aufregung, weil die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte nicht nur einander, sondern auch einer Jury präsentieren, die aus Lehrern aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, aus Eltern und Oberstufenschülern besteht. Die hatten dann die schwere Aufgabe, fünf Plätze an Gesamtsieger zu vergeben sowie Sonderpreise in den Fächern Chemie, Biologie, Physik sowie für Originalität und Kreativität. Die Sieger wurden am Mittwoch, dem 20. November, bekannt gegeben. Während des Elternsprechtags am gleichen Tag haben dann auch alle Eltern Gelegenheit, die Arbeiten der Schüler in der Pausenhalle zu bewundern.

Der erste Preis für das Fach Biologie erhielt das Projekt „Leitfähigkeit über Pflanzen“. Die Mädchen zeigten in einem aufwendigen Versuch, welche Rolle das Licht auf das Pflanzenwachstum hat. Die Ergebnisse wurden per Foto täglich dokumentiert und quantitativ ausgewertet. Das farbenfrohe Spektakel der Flammenfärbung der Metalle wurde unter anderem mit Hilfe eines sehr anschaulichen Modells dargestellt, was den beiden Jungs natürlich den Sonderpreis für Chemie eingebracht hat. Auch der oben erwähnte Lüfterkurzschluss punktete und überzeugte als Sonderpreis für Physik.

Insgesamt waren in diesem Jahr die Projekte interessant und aufwendig dargestellt, so dass im nächsten Jahr die Erwartungen hoch sind. Alle anderen Projekte und die Preisträger des Jahres können auf der Homepage nachgelesen werden.

(Dr. J. Grabert)

Autor:

Jochen Grabert aus Dorsten

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