Bilder wandern durchs Quartier den Schölzbach entlang

Kunstaktion „Bilder wandern durchs Quartier“ : Mit einer Performance mit blauen Tüchern wurde der Schölzbach sichtbar gemacht, wo er sonst den Blicken verborgen bleibt. | Foto: Privat
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  • Kunstaktion „Bilder wandern durchs Quartier“ : Mit einer Performance mit blauen Tüchern wurde der Schölzbach sichtbar gemacht, wo er sonst den Blicken verborgen bleibt.
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Altstadt. Viele Dorstener nahmen das Angebot war und beteiligten sich an der Kunstaktion „Bilder wandern durchs Quartier“ den Schölzbach entlang.

Zwölf großformatige Bildfahnen von Karlheinz Strötzel gab es unterwegs zu sehen. Musikalisch begleitet wurde die Wanderung, an der 100 Personen teilnahmen, von den Walking Blues Prophets. So wurde ein neuer emotionaler Zugang zu einem weitgehend vernachlässigtem Gewässer in Dorsten vermittelt. Mit einer Performance mit blauen Tüchern wurde der Bach sichtbar gemacht, wo er sonst den Blicken verborgen bleibt.

Los ging es an der ehemaligen Winksmühle. Durch die gehörte Musik aufmerksam geworden, schlossen sich auch Anwohner aus den Straßen an, die vorher noch nichts von der Aktion gelesen hatten. Im Garten von St. Elisabeth wurde Station bei Getränken und Snacks gemacht. Etwa 50 Senioren hatten die Musiker dort schon erwartet und kamen teils mit ihren Rollstühlen oder nahmen am Fenster und auf Balkonen am Geschehen teil. Von dort aus ging es weiter bis zum Düker am Kanal. Endpunkt war der Dorsten Treff der Dorstener Arbeit. Hier hingen weitere 30 Fotos von Karlheinz Strötzel. Mit einem musikalischen Ausklang, angenehmer Bewirtung und vielen Gesprächen über Fotografie und den Schölzbach endete die Veranstaltung.

Projekt von "Wir machen MITte"

Das Projekt ist Teil von "Wir machen Mitte" – einem Bürgerfonds, der auch für diese Veranstaltung Mittel bereitstellte. Initiatorin Barbara Gietz organisierte die Aktion "Bilder wandern durchs Quartier", an der sich auch die Fotografin Doris Gerhard mit ihren Bildern über den maroden Bahnhof in Dorsten beteiligte.Den musikalischen Betrag organisierte Franz Josef Stevens mit seinem Stadt-Klänge-Programm.

Die Bilder von Doris Gerhard und Karlheinz Strötzel sind ab Ende September für einen Monat in der Dorstener Stadtbibliothek zu sehen.
 

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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