„Die Verhältnisse der Juden betreffend“
925 Jahre Jüdisches Leben in Westfalen

Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. | Foto: Jüdisches Museum Westfalen
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ lädt das Jüdische Museum Westfalen zu dem Vortrag „Die Verhältnisse der Juden betreffend“ – 925 Jahre Jüdisches Leben in Westfalen – ein.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 22. April 2021, 19:30 Uhr, online via Zoom statt. Seit Jahrhunderten leben Juden und Jüdinnen in Westfalen. Die erste namentliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1096. In der mehrheitlich christlichen Gesellschaft gab es für sie wechselnde Phasen von Duldung, Verfolgung und Pogromen bis hin zur Emanzipation. Wo es ihnen möglich war, gründeten sie Gemeinden, bauten Synagogen und Schulen. Trotz aller Höhen und Tiefen konnte sich in Deutschland eine eigene jüdische Tradition und Kultur entwickeln.

Der Vortrag von Kurator Thomas Ridder wird anhand einzelner Beispiele aus unterschiedlichen Jahrhunderten den Verlauf der jüdischen Geschichte in Westfalen aufzeigen.

Anmeldungen unter lernen@jmw-dorsten.de. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind jedoch willkommen:

Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.
Sparkasse Vest Recklinghausen
IBAN: DE11 4265 0150 0010 0206 34

Quelle:

Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. | Foto: Jüdisches Museum Westfalen
Hauptgeleit für die münsterische Judenschaft, ausgestellt von Kurfürst Maximilian Friederich, Bischof zu Münster, 1763. | Foto: Jüdisches Museum Westfalen
Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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