70 Jahre Zuwanderung in Wulfen - Ausstellung in der Bibi am See

Nur eines der 20 Banner: Türkische Bergleute auf der Zeche „Mathias Stinnes“ in Wulfen. | Foto: Privat
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  • Nur eines der 20 Banner: Türkische Bergleute auf der Zeche „Mathias Stinnes“ in Wulfen.
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Mit dem Thema „Neue Heimat in Dorsten-Wulfen? - Zuwanderung von ausländischen Familien 1945 – 2015“ wird in der Bibi am See vom 18. Februar bis zum 11. März auf 20 Bannern über 70 Jahre Zuwanderung aus dem Ausland nach Wulfen berichtet.

Die Ausstellung des Heimatvereins Wulfen erzählt von britischen Soldaten der Rheinarmee und deren jugoslawischen Wachmannschaften, der Zuwanderung von Gastarbeiterfa­milien aus Italien, Portugal und der Türkei, der Aufnahme der vietnamesischen „Boatpeople“, der Ankunft der Spätaussiedler aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion, der Zuwanderung aus Polen bis hin zur aktuellen Flüchtlingssituation vor Ort.

„Mit Texten, Fotos, Statistiken und Zitaten aus Interviews sollen die wesentlichen Aussagen und Ergebnisse dieser lokalhistorischen Untersuchung der Bevölkerung von Dorsten und Wulfen zugänglich gemacht werden“, sagt Olaf Herzfeld, Leiter der Bibi am See.

Der Heimatverein Wulfen und die Wulfener Bücherei beabsichtigen mit dieser Ausstellung der Öffentlichkeit ein Stück Stadtteilgeschichte der jüngeren Zeit zu präsentieren und auch die Integration der ausländischen Zuwanderungsfamilien zu fördern. „So soll ein Beitrag geleistet werden für ein besseres Miteinander und für gegenseitige Achtung und Toleranz“, meint Olaf Herzfeld weiter.

Der Eintritt ist frei.

Nur eines der 20 Banner: Türkische Bergleute auf der Zeche „Mathias Stinnes“ in Wulfen. | Foto: Privat
Toni uns sein ganzer Stolz: ein Ford Taunus. | Foto: Privat
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Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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