Rettungshubschrauber
Vollsperrung nach schwerem Unfall auf der A31

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn 31 in Höhe der Abfahrt Dorsten-West in Fahrrichtung Bottrop wurde die Autobahn am Montagmittag (8. März 2021) teilweise voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, weil ein Beteiligter schwer verletzt wurde. | Foto: Bludau
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  • Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn 31 in Höhe der Abfahrt Dorsten-West in Fahrrichtung Bottrop wurde die Autobahn am Montagmittag (8. März 2021) teilweise voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, weil ein Beteiligter schwer verletzt wurde.
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Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn 31 in Höhe der Abfahrt Dorsten-West in Fahrrichtung Bottrop wurde die Autobahn am Montagmittag (8. März 2021) teilweise voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, weil ein Beteiligter schwer verletzt wurde.

Nach Informationen der Autobahnpolizei Münster touchierte der Fahrer eines Porsche-SUV, ein 53-jähriger Mann aus Hattingen, in der Ausfahrt Dorsten-West den Wagen einer 48-jährigen Dorstenerin an der linken Seite. Dadurch wurde ihr Auto so stark beschädigt, dass die Dorstenerin nicht weiterfahren konnte. Der Porsche-Fahrer hingegen raste noch weiter und fuhr dabei mehrere Bäume im Sichtdreieck um. Der Wagen kam schließlich kurz vor der Auffahrt zum Stehen.

Der Fahrer wurde in dem stark beschädigten Wagen schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Der Fahrer kam schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.

Auch eine Frau aus dem Kleinwagen und ein 8-jähriges Kind, das mit an Bord war, wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.

Vor Ort waren die Feuerwehren aus Bottrop und Dorsten, sowie die Autobahnpolizei, der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg, sowie zahlreiche Rettungskräfte. Durch die Sperrung der Autobahn kam zu erheblichen Staus in beiden Richtungen. Auf der Gegenspur ereignete sich noch ein Auffahrunfall in gleicher Höhe, allerdings ohne Verletzte.

Text und Fotos: Bludau

Update

Aus dem Polizeibericht:
Ein 53-jähriger Porsche-Fahrer verlor am Montagmittag (8.3., 13.12 Uhr) auf der Autobahn 31 bei Dorsten die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem Hyundai einer 47-jährigen Frau aus Dorsten. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Oberhausen unterwegs, als der Porsche plötzlich nach links von der Fahrbahn abkam und mit dem vor ihm fahrenden Auto aus Dorsten zusammenstieß. Durch die Kollision schleuderte der Porsche über den Verzögerungsstreifen in das Sichtdreieck der Anschlussstelle Dorsten und prallte im Grünstreifen gegen die dort stehenden Bäume. Der Porsche-Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Der Hyundai kam auf dem Verzögerungsstreifen zum Stillstand. Rettungskräfte befreiten den Mann aus Hattingen aus dem Porsche und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die 47-jährige Dorstenerin und ihre acht Jahre alte Tochter wurden bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in einer Höhe von 82.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und Bergung war die Fahrbahn in Richtung Oberhausen zeitweise gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Polizei Münster

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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