Gemeldete Explosion im Dorstener Yachthafen geht glimpflich aus
Rettungskräfte mit Großaufgebot im Einsatz
Dorsten. Am Donnerstagmittag wurden Polizei, Rettungsdienst und die Feuerwehr Dorsten mit dem Stichwort „Explosion auf Sportboot“ zum Dorstener Yachthafen am Wesel-Datteln-Kanal alarmiert. Ein Augenzeuge berichtete von einem extrem lauten Knall mit anschließendem Brand auf einem Boot im Hafen.
Als die ersten Einsatzkräfte gegen kurz nach 13 Uhr auf dem Vereinsgelände an der Straße Zur Lippe eintrafen, stellte sich die Lage aber zum Glück als relativ entspannt da. Das Feuer war bereits gelöscht und Personen wurden nicht verletzt. Auf der Yacht Orka, die an einem Liegeplatz fest vertäut lag, war es zu einer Verpuffung von Kraftstoffdämpfen gekommen. Ein paar Sitzkissen, das Verdeck und ein paar Holzplanken hatten Feuer gefangen. „Der Schrecken sitzt mir noch in den Knochen, aber zum Glück ist nicht viel passiert. Mir sind nur ein paar Haare angebrannt und auf der Yacht blieb es bei Sachschäden. Ich selbst konnte das Feuer sofort löschen. Zum Glück hatte ich noch kurz zuvor alle meine Feuerlöscher warten lassen und so den Brand schnell löschen können“, berichtete Thomas Hommel. Der 54-jährige aus Herten hatte seine Yacht noch kürzlich betankt, als es dann, so wie er berichtete, aus freien Stück zur Verpuffung kam. Die Einsatzkräfte konnte schnell wieder abrücken. Auch Kraftstoff ist nicht ausgetreten. Der Hafenmeister, als auch die anderen Bootseigentümer, waren schnell zur Hilfe geeilt und zeigten sich anschließend erleichtert über den glücklichen Verlauf des Schreckes in der Mittagsstunde. (Text und Bilder: Bludau)
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