Zahlreiche Verstöße
Krasseste Raser wurden in Dorsten erwischt
In der Zeit zwischen dem 16. und dem 22. September 2021 hat die Polizei Recklinghausen verstärkt auf die Sicherheit von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern auf Fahrrädern und Pedelecs geachtet. Die Kontrollen fanden im Rahmen einer europaweiten Aktionswoche zur Verkehrssicherheit statt. Dabei standen auf der einen Seite diejenigen im Fokus, die mit einem Fahrrad/Pedelec unterwegs waren, aber auch Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrer.
Die Kontrollen fanden in allen Städten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen statt (Kreis Recklinghausen und Bottrop).
Insgesamt wurden knapp 500 Räder überprüft. Davon handelte es sich in 364 Fällen um Pedelecs. 110 Personen waren ohne Helm auf Pedelecs unterwegs. Ein Helm ist zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, die Polizei empfiehlt aber zur eigenen Sicherheit das Tragen eines Helms, um schwere Verletzungen zu verhindern.
Innerhalb der Aktionswoche wurden 164 Verstößeim Zusammenhang mit Fahrrädern und Pedelecs geahndet. Darunter waren unter anderem der mangelhafte Zustand von Rädern, Handynutzung während der Fahrt, Fahren in falscher Richtung und eine Rotlichtfahrt.
Bei den Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrern wurden insgesamt knapp 1.000 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich zum größten Teil um Geschwindigkeitsverstöße.
Am Montag wurde in Dorsten ein Autofahrer aus Marl mit 114 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Ebenfalls in Dorsten wurde am Dienstag ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Dorsten mit 111 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen.
Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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