Polizeihund Ivo im Ruhestand

In zehn Jahren Stockschläge, Flaschenwürfe, Tritte und Messerschnitte überstanden

Nach zehn Jahren ist endlich Schluss. Zehn Jahre in denen er viel erlebt hat. Gute aber auch viele schlechte Dinge fielen unter das Erlebte. Die Rede ist vom Diensthund Ivo.

Neben viel Zuneigung von Kolleginnen und Kollegen und natürlich zahlreichen freundlichen Bürgern, waren es auch vielerlei Fahndungs- und Einsatzerfolge, die er gemeinsam mit seinem Diensthundführer erlebte.

Trotzdem war auch leider immer wieder die Kehrseite des Polizeiberufs dabei. Schläge mit Gegenständen aller Art, Flaschenwürfe, Tritte und sogar Messerschnitte musste Bundespolizeidiensthund Ivo ertragen. Das führte in einem Fall sogar dazu, dass ein Tierarzt auf Grund seiner erlittenen Verletzungen Ivo die "Dienstunfähigkeit" attestieren musste.

Das hat jedoch nun ein Ende. Nach Jahren im Früh-, Spät- und Nachtdienst, zahlreichen Fußball- und Versammlungseinsätzen, aber auch Einsätzen außerhalb des Ruhrgebiets wie z.B. dem G 20 Einsatz in Hamburg und Castortransporten, darf Ivo nun seine Pension genießen.

Dieses wird er natürlich im Kreise seiner Familie tun, die ihm auch nach seiner "Karriere" ein Heim bietet. Dort kann er sich mit seinem Nachfolger, Malinois Machete, austauschen und ihm Tipps für den Dienstalltag geben, damit er genauso erfolgreich wird, wie es Ivo war.

"Lieber Ivo, die Bundespolizei im Ruhrgebiet dankt Dir für Deine Leistung und wünscht Dir noch viele glückliche Jahre im Kreise Deiner "Familie"! – mit diesen Worten verabschieden sich die die Kollegen der Bundespolizeiinspektion Dortmund von ihrem vierbeinigen Mitarbeiter.

Hier ein Teil der Einsätze, in denen Ivo erfolgreich eingesetzt wurde:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3785752
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3520169
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3257651
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/2971567
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/2687584
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/2683354

Quelle: Bundespolizeiinspektion Dortmund