Schlangen Alarm in Barkenberg
Feuerwehr fängt 1,5 Meter Natter ein

Die Feuerwehr konnte die Schlange einfangen. | Foto: Bludau
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Am späten Sonntagabend sorgte eine ca. 1,50 Meter lange Schlange, die sich in einer Barkenberger Wohnsiedlung frei bewegte, für helle Aufregung. Gegen20.45 Uhr schaute Maria Brüggendick zufällig aus einem Fenster ihrer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Straße Am Wall, als sie plötzlich sah, wie eine größere Schlange um die Hausecke kam und zügig über den Gehweg kroch.

Unerschrocken zur Tat

Umgehend informierte sie Polizei und Feuerwehr und auch noch einen Nachbarn, der mit weiteren Nachbarn das Tier mit gebührenden Respekt und Abstand beobachteten, bis die alarmierten Rettungskräfte eintrafen. Feuerwehr Einsatzleiter Andre Rosin und seine Mannschaft schritten dann unerschrocken zur Tat. Mit Handschuhe und einer langen Stange ausgerüstet wurde die Schlange in einem Gebüsch ausfindig gemacht und ganz vorsichtig eingefangen. Anschließend wurde sie in eine Transportbox verstaut.

"Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Ich hatte mich richtig erschrocken, als ich das Tier hier entdeckt habe. So etwas sieht man ja nicht jeden Tag.“

Maria Brüggendick zeigte sich nach der gelungen Einfangaktionerleichtert: „Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat. Ich hatte mich richtig erschrocken, als ich das Tier hier entdeckt habe. So etwas sieht man ja nicht jeden Tag.“

Schlange kam mit zur Wache

Die Feuerwehr nahm die Schlange mit zur Wache, wo sie zunächst gut versorgt wurde. Am Montagmorgen soll sie dann einer fachkundigen Person gebracht werden. Die Polizei erschien ebenfalls vor Ort und nahm die Ermittlungen, wie und warum das Reptil hier herum lief.

Fotos: Bludau

Autor:

Sabrina Czupiol aus Dorsten

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