Ein Unfall löst zwei Einsätze aus
Fahrer weicht Tier aus und kracht gegen Baum
Ein am Donnerstagvormittag (Christi Himmelfahrt) verunfallter Pkw auf der B 58 in Schermbeck rief am Nachmittag, also einige Stunden nach dem eigentlichen Unfall, erneut Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf den Plan. Bludau
Zunächst kam es nach Auskunft der Polizei vor Ort am Donnerstag gegen ca. 11 Uhr zu einem Unfall auf der Freudenbergstraße zwischen Schermbeck und Dorsten. Nach Angaben der Polizei verunfallte hier ein Schermbecker mit einem VW Amarok, da er einem Tier ausweichen wollte, welches die Straße vor ihm überquerte. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und der Wagen kam von der Fahrbahn ab. Er krachte gegen einen Baum und blieb danach auf einem angrenzen Feld liegen. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus.
Anschließend folgten private Bergungsversuche des Fahrzeuges. Diese schlugen aber insoweit fehl, dass der stark beschädigte Wagen, zwar aus dem Feld heraus und näher zum Straßengraben gezogen werden konnte, nicht aber wieder zurück auf die Straße kam. Diese Bergung wurde dann abgebrocken und eine professionelle Firma damit beauftragt. In der Zwischenzeit blieb der beschädigte Wagen an der Unfallstelle zurück. Mehrere andere Verkehrsteilnehmer bemerkten die ungesicherte und augenscheinlich frische Unfallstelle und riefen den Notruf, da sie dachten, es wären Personen in Not. Daraufhin erschienen die alarmierten Rettungskräfte mit einem Großaufgebot vor Ort.
Neben mehreren Löschfahrzeugen der Feuerwehr, auch Streifenwagen, Rettungswagen und ein Notarzt. Erst jetzt stellte sich heraus, dass es bei dem Unfall um einen älteres Ereignis handelte. Nun warteten Polizei und Feuerwehr auf den Abschleppdienst und sperrten für die Bergung die Straße. Teile der Feuerwehr, aber auch Rettungsdienst und Notarzt rückten in der Zwischenzeit aber schon wieder ab. Die Sperrung der B58 in diesem Bereich sorgte für Staus in beiden Fahrtrichtungen.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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