Uschi Blum Fanclub Dinslaken: Uschi Blum - Neue Filmpläne?

(v. l.) alte und neue Uschi-Fans: Olaf Overbiss, Günter Weihermüller, Günter Hucks und Jess Geiger.
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Beim letzten Uschi-Blum-Fanclub-Treffen in Dinslakens Sportbar Nr. 1 (Bistro Mittelpunkt in der Kathrin-Türks-Halle) standen wieder völlig verschiedene Sachen auf der spontan zusammengestellten Tagesordnung: Olaf Overbiss stellte seinen neuen Video-Clip vor. (Am 16. Juli tritt er u.a. damit im Paradise Planet in Voerde auf). Jess Geiger (Fanclubbeauftragte für Kreative und Psychologische Beratung)hatte ihr Versprechen sich um ein Schild für Uschis Strandbar zu kümmern tatkräftig wahrgemacht. Und übte u.a. mit Jens Kim (3. Begeisterter Vorsitzende) schon mal für die morgige „Weckerstunde“ im Bistro Mittelpunkt. (Donnerstags klingelt im Bistro Mittelpunkt irgendwann der Wecker, dann kosten Bier und Softdrinks nur einen Euro).

Tja und dann kamen Kuku und Bert Ufermann (unsere Fanclubbeauftragten für internationale Kontakte) mit einer mittleren Sensation heraus: Alles begann mit einem sehr kurzfristig Besuch aus Finnland.
Die Vorsitzenden des Uschi Blum Fanclubs Finnland / Sektion Helsinki (Kristina Haataja) und Sektion Lappland /Rovaniemi (Kirsti Derome) standen mehr oder weniger plötzlich einfach vor der Tür.

Sie hatten sich auf den weiten Weg aus dem hohen Norden an den Niederrhein aufgemacht, um folgendes Anliegen mit ihrem Partner-Fanclub in Dinslaken zu verhackstücken: Der Uschi Blum Fanclub Finnland plant nämlich seinen Mitgliedern eine Pilgerreise nach Dinslaken anzubieten. Und hatten ihre Vorsitzenden los geschickt, schon mal entsprechend die Lage zu sondieren: Was gibt es zu sehen? Wo kann Quartier gemacht werden? Und wie stehts mit einem gemeinsamen Abend mit den hiesigen Fans? Und – wo sind die steilsten Kneipen? (Was kostet ein Bier? Wo ist die heißeste Sauna? etc.)
Spontan organisierten Kuku und Bert eine kleine Rundfahrt durch die Stadt mit der sie die finnischen Fanclub-Schwestern schwer beeindruckten. (Was nicht so leicht ist, denn Finnen sind im Allgemeinen nicht zu beeindrucken). Vorbei an St. Hedwig, der alten Volksschule und Salon Schürmann gings die Hünxer Strasse raus. Der Ort an dem Uschis legendäres Hunde-Nagelstudio „Pfötchen“ einst seinen Sitz hatte, trieb den beiden Mädels den Wodka in die Augen. Der Versuch bei unserer Archiv-Tapirin Evelyn Drümpelmann-Trollbergh vorbei zu schauen, schlug leider fehl. Sie war (wiedermal!) nicht da. Zu gerne hätten die beiden einige der legendären „Devotionalien“ gesehen (oder noch besser gar berührt). Und dann kam der Hammer:

Eine Frau - eine Sauna

Fanclub-Schriftführer und Gelegenheitsdichter des Clubs Yrjö Alaleppilampi arbeitet an einem Skript für einen Film. Nach Uschis Gastauftritt in „Ein Mann - ein Fjord“ soll sie endlich ihren eigenen Film bekommen, in dem sie die Hauptrolle spielt und der ihr auf den üppigen Leib geschrieben ist. Bisheriger Arbeitstitel:„ Eine Frau - eine Sauna“. Drehort natürlich dortselbst in Alaleppilampis traditioneller Familiensauna. Angeblich wurden schon Verhandlungen mit Kimi Räikkönen als männlicher Hauptdarsteller geführt.(Nachtigall ik hör dir trapsen...). Und der sei nicht abgeneigt, höre man, stellte aber die für Alaleppilampi völlig unverständliche Bedingung, dass er in den Nacktszenen gedoubelt werde. (Alaleppilampi mache sich nun große Hoffnungen auf die Räikkönen-Double-Rolle). Vielleicht nicht der übelste Versuch unsere Uschi endlich offiziell nach Finnland zu locken. Wahrscheinlich hängt es aber letztlich wie immer von der Gage ab. Der Vorschlag der Finnen reichlich Wodka und Elchfleisch zu Verfügung zu stellen, ist zwar sehr lieb gemeint, aber wahrscheinlich nicht ausreichend, um die launische und anspruchsvolle Diva für den Film in Finnland zu ködern... Man wird sehen.
Jedenfalls war der offizielle Fanclub-Beschluss sicher nicht falsch, dass sich der hiesige Uschi-Fanclub schon mal auf eine Invasion der Hakkapeliten (Haudraufler – Name der Finnen im 30jährigen Krieg) wegen der Pilgerfahrt vorbereitet. Der Zeitpunkt steht zwar noch nicht fest, aber alle sollten schon mal vorsorglich ausreichend Wodka kalt stellen. Prost!
(Erschienen im Niederrhein Anzeiger KW 27/11 bu/cd)

Autor:

Evelyn Drümpelmann-Trollbergh aus Dinslaken

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