Corona und die Folgen für die Bottroper Innenstadt
Arbeitskreis Innenstadt trifft sich im Ratssaal zur zweiten Sitzung

In der Diskussion wurde deutlich, dass die Corona-Krise die aktuellen Herausforderungen sicherlich noch einmal verschärft beziehungsweise neue Problemlagen dazugekommen sind, so dass die Aufgabenliste des Arbeitskreises noch länger wird. Foto: Stadt Bottrop
  • In der Diskussion wurde deutlich, dass die Corona-Krise die aktuellen Herausforderungen sicherlich noch einmal verschärft beziehungsweise neue Problemlagen dazugekommen sind, so dass die Aufgabenliste des Arbeitskreises noch länger wird. Foto: Stadt Bottrop
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Bottrop. Corona und die Folgen für die Innenstadt waren das Hauptthema eines neuerlichen Treffens des Arbeitskreises Innenstadt am Dienstagabend (16. Juni) im Ratssaal.  Unter Leitung von Oberbürgermeister Bernd Tischler kamen Vertreter der Interessensgemeinschaften, der Händlerschaft sowie Gastronomie, des Einzelhandelsverbandes, des Marketingvereins, des Vereins "Kulturkirche Heilig Kreuz", der Banken vor Ort sowie der FAKT AG (Eigentümer des Hansa-Centers) zusammen und diskutierten vor allem über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Innenstadt.

In der Diskussion wurde deutlich, dass die Corona-Krise die aktuellen Herausforderungen sicherlich noch einmal verschärft beziehungsweise neue Problemlagen dazugekommen sind, so dass die Aufgabenliste des Arbeitskreises noch länger wird. Einigkeit bestand darin, dass Musik und Kunst einen wichtigen Impuls für die City geben können. Daher soll schnell eine auch in Corona-Zeiten umsetzbare Möglichkeit gefunden werden, Kleikunst im öffentlichen Raum zu ermöglichen.  Ein vor und nach Corona zentrales Anliegen des Arbeitskreises ist die Weiterentwicklung des Wochenmarkts. Gemeinsam mit den zuständigen Stellen der Stadt wurde verabredet, Details für weitere Impulse in einer Arbeitsgruppe zu erörtern. Zudem wird der Arbeitskreis die großen Investitionsvorhaben in der City, insbesondere die Revitalisierung des Hansa-Centers und der Althoff-Arkaden, konstruktiv begleiten. Es herrschte Einigkeit, dass die großen Leerstände in der Innenstadt eine zentrale Herausforderung für ihre positive Entwicklung darstellen. Daher wurde der von Seiten des städtischen Baudezernats vorgestellte Vorschlag für ein Sanierungsgebiet „Hansaviertel“ von allen Mitdiskutierenden begrüßt.

Sanierungsgebiet „Hansaviertel“

Die zentrale Bedeutung von digitalen Anwendungen hat sich in der Corona-Krise gezeigt. So lobten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die von der städtischen Wirtschaftsförderung entwickelte und im Aufbau befindliche Plattform "hallo-bot.de". Damit sollen die vielen Angebote in der Stadt sichtbar gemacht und über digitale Anwendungen Mehrwerte für die Bürgerinnen und Bürger kreiert werden.  „Lösungen für die vielen Herausforderungen können wir nur im Zusammenspiel zwischen den Akteuren in der Innenstadt und der Stadt finden. Daher bin ich froh, dass wir uns in diesem Kreis regelmäßig austauschen“, erklärte Oberbürgermeister Bernd Tischler. Das nächste Treffen soll nach den Sommerferien stattfinden.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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