Sportfreunde Tillissensee, Kleinfeldturnier, Campingplatz

Freizeitsport Fußball, des Deutschen liebstes Kind.
Am gestrigen Samstag,bei trockenem , sonnendurchflutetem Wetter hatten die Hobbyfußballer der Sportfreunde Tillissensee ein Kleinfeldturnier.
Da mein Mann und ich schon fast 40 Jahre den Hobbykickern zugehören(wir hatten jahrzehnte dort unseren Wohnwagen stehen) fand ich,daß es an der Zeit war, mich wieder einmal dort einzufinden. Pünktlich um 10 Uhr morgens zog mein Ehemann die Makierung mit der Kreide,sodaß das Spielgeschehen ab 11 Uhr beginnen konnte.
Am Star waren 6 Herren-und eine Damenmannschaft. Da ich selber ca. 10 Jahre dort Fußball gespielt hatte,war mein Interesse groß die Mannschaften spielen zu sehen. Da die Damen aus Bottrop von Rot Weiß Fuhlenbrock kamen, war meine Neugierde geweckt. Jeder, der selbst Fußball gespielt hat oder noch spielt,weiß wie schnell so ein Spiel auf Kleinfeld ist.
Zuerst spielten die Männer nicht so verhalten und droschen die Bälle aufs Tor. Dann jedoch merkte man schnell,daß es auf den Spaßfaktor auch ankommt.Die Manschaften kamen aus Datteln aus Dorsten aus Essen aus Bottrop ,und die Camping Manschaft aus Dorsten. Zudem hatte man noch eine Gastmanschaft vom Ballermann eingeladen. 2 Schiedsrichter wechselten sich ab beim Pfeifen, so nahm das Turnier zügig seinen Lauf.
Nicht zu vergessen: Die Zuschauer gaben mit Fangesängen und Anpeitschrufen ihr Bestes.
Ich war begeistert von soviel sportlichem Einsatz und versprach einen Bericht in den Lokalkompaß zu setzen.
Turniersieger wurden dann nach einem spannenden Entspiel um 17.30 Uhr die Spieler der Sportfreunde. Die Frauen bekamen einen Fairplay Pokal und der beste Torwart wurde auch ausgezeichnet.
Alle bedankten sich bei der Turnierleitung und dem tollen Publikum , und ein schöner Sporttag am Rande Bottrops Grenzen ging mit einem Umtrunk zu Ende.
PS. Als Nachtrag sei noch gesagt, der jüngste Spieler war 17 und der Älteste 72.
Ich werde jedenfalls zu einem Spiel der Damen von Rot Weiß Fuhlenbrock noch einmal hingehen,und unsere ehemaligen Campingfreunde auch wieder besuchen. Vielleicht sogar mit dem Fahrrad.