Notbetreuung in der Schule am Tetraeder
Ein Angebot der Stadt Bottrop für Eltern von Kindern mit Behinderungen

v.l. Peter Nowroth, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderung und sein Stellvertreter Andreas-Karl Bartz mit Abteilungsleiter des städtischen Sozialamts Sascha Borowiak und Stefan Bartizal, Sozialamt Bottrop, gemeinsam mit Betreuern und Kindern des Ferienangebots auf der Hüpfburg. Foto: Stadt Bottrop
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  • v.l. Peter Nowroth, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderung und sein Stellvertreter Andreas-Karl Bartz mit Abteilungsleiter des städtischen Sozialamts Sascha Borowiak und Stefan Bartizal, Sozialamt Bottrop, gemeinsam mit Betreuern und Kindern des Ferienangebots auf der Hüpfburg. Foto: Stadt Bottrop
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Bottrop. Für Kinder und Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Behinderung findet derzeit in den Ferien, eine speziell ausgerichtete Notbetreuung statt. Sie ist wie im vergangenen Jahr der Ersatz für das Ferienangebot, das ansonsten die Stadt Bottrop seit Jahren anbietet. Dies konnte erneut aufgrund der Corona-Lage nicht durchgeführt werden.

Normalerweise nehmen 45 bis 50 Kinder an dem Ferienangebot teil. Aufgrund der strengen Corona-Auflagen zum Abstand und zur Hygiene, war es auch in diesem Jahr unmöglich, die Ferienaktion in dieser Form anzubieten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es sich hier um eine besondere Risikogruppe handelt.

5 Wochen Betreuung

Seit dem 05. Juli und noch bis Freitag, 06. August, werden stattdessen Kinder und Jugendliche unter Einhaltung eines speziellen Hygienekonzeptes in den Räumlichkeiten der ‚Schule am Tetraeder‘ intensiv notbetreut. Eltern, die in Zeiten von Corona Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kinder benötigen, können dieses Angebot in Anspruch nehmen. Die Betreuung findet täglich von montags bis freitags für je vier Stunden am Vormittag und am Nachmittag statt. Auf die 14 Teilnehmer entfallen 14 Betreuer plus einer medizinischen Fachkraft und weiteres Personal, beispielsweise für die Haustechnik. Die Teilnehmer sowie Betreuer müssen sich zweimal die Woche testen lassen, dazu besteht eine Möglichkeit vor Ort.

Den Kindern wird eine Menge geboten

„In der Beschäftigung der Kinder richten wir uns ganz nach den Ideen und Bedürfnissen der Teilnehmer“, sagt Stefan Bartizal vom Sozialamt der Stadt Bottrop. Zur Verfügung stehen alle Räumlichkeiten der Schule und deren Materialien. So kann bei schlechtem Wetter zum Beispiel das Smartboard der Schule als Kinoleinwand dienen und die große Sporthalle als Indoor-Hüpfburgparadies. Die vom Wunschzauber e.V. gesponserte Hüpfburg hat dort ihren ersten richtigen Einsatz. Bei gutem Wetter wird aber auch gerne die Schaukel genutzt oder ein Spaziergang gemacht.

Lob für das Angebot

Auch wenn es erneut Einschränkungen durch die Corona Pandemie gibt wird das Angebot intensiv genutzt und erhält auch besonderes Lob von Andreas-Karl Bartz und Peter Nowroth, den Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung. Das Angebot kann zwar die ganztägigen Freizeiten aus der Vergangenheit nicht ersetzen, es hilft aber die Eltern für einige Stunden zu entlasten.

v.l. Peter Nowroth, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderung und sein Stellvertreter Andreas-Karl Bartz mit Abteilungsleiter des städtischen Sozialamts Sascha Borowiak und Stefan Bartizal, Sozialamt Bottrop, gemeinsam mit Betreuern und Kindern des Ferienangebots auf der Hüpfburg. Foto: Stadt Bottrop
Die Kinder haben Spaß auf der Hüpfburg. Foto: Stadt Bottrop
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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