Time to say goodbye: Claus Schwarz macht den Chefsessel frei. Stadtspiegel-Chef geht nach 30 Dienstjahren in den Ruhestand

Alt-Oberbürgermeister Ernst Löchelt, mit Claus Schwarz freundschaftlich verbunden, ließ es sich nicht nehmen, ein Paar Worte zur Verabschiedung zu sprechen. Foto: Kappi | Foto: Michael Kaprol
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„Der Vater des Stadtspiegels“ sei er, sagte Bottrops Bürgermeister Klaus Strehl. Nach 30 Jahren als Stadtspiegel-Chef ist Claus Schwarz in den Ruhestand veranschiedet worden.

Großer Bahnhof im Forsthaus Specht. Gäste aus der Lokalpolitik, dem Handel, die ORA- und WVW-Verlags-Geschäftsführer des Stadtspiegels, Mitarbeiter, Freunde und Verwandte waren der Einladung gefolgt. „Wir verlieren einen außergewöhnlichen Kollegen“, so ORA-Geschäftsführer Joachim Fischer.
Alt-Oberbürgermeister Ernst Löchelt lobte Claus Schwarz als hilfsbereiten Menschen, der einen Großteil seiner Kraft zum Wohl der Stadt eingesetzt habe. Norbert Hochstrat, Nachfolger auf dem Chefsessel in Bottrop, wünschte seinem scheidenden Kollegen schließlich noch „viel Rentnerstress“, denn der halte jung und beweglich.
Ein sichtlich gerührter Claus Schwarz verabschiedete sich mit einem Eingeständnis: „Ich gehe weder mit einem lachenden, noch einem weinenden Auge, aber - ganz ehrlich - mit einem komischen Gefühl im Bauch.“

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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